Slang gegen das Biest
Im Prolog gibt der russische Präsident für allerhand wichtige und reiche Personen. Unter den geladenen Gästen befindet sich auch der mysteriöse "Biest" und seine Frau. In einer Ansprache fordert der Präsident die Anwesenden auf, alles-wirklich alles- dafür zu tun, dass die russische Weltmacht nicht in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Das Biest fühlt sich von dieser Aufforderung besonders angesprochen und sieht das Ganze als Auftrag.
Etwas mehr als ein Jahr nach dem Treffen in Russland genießt die Spezialagentin Solveigh Lang endlich einmal wieder einen entspannten Feierabend in ihrer Amsterdamer Wohnung. Erst am Morgen ist sie aus Krakau zurück gekehrt, doch ehe sie erholsamen Schlaf findet, bekommt sie einen Anruf von ihrem engsten Kollegen und Freund Eddy. Er hat einen neuen dringenden Auftrag für die Sondereinheit des ECSB. Thanatos, der erfolgreichste europäische Auftragskiller und der größte Widersacher des ECSB, ist auf ein Lockangebot der Einheit eingegangen und könnte ihnen diesmal in die Falle gehen. Solveigh und ihr Team machen sich auf den Weg nach Prag, wo die Falle zu schnappen soll. Nach eingehender Recherche ist klar, wo Thanatos den Mord am kooperienden Lockvogel plant. Nach dem Solveigh in die Rolle der Diplomatin Dr. Andrea Falk geschlüpft ist, verbringt sie den Abend mit dem Lockvogel, um Thanatos endlich zu erwischen. Dieser durchkreuzt beinahe die Pläne, in dem er eine unerwartete Mordart wählt. Doch Solveigh ist nicht bereit, den Auftrag abzubrechen und kurz darauf schießt sie dem Killer in den Kopf.
Durch die Kürze der Leseprobe ist nicht ganz zu durchschauen, wo die Zusammenhänge zwischen dem Prolog, dem Biest, Thanatos und Solveigh sind. Jenk Saborowski bedient zwar eine sehr klarn Sprache, dennoch macht es sein Schreibstil nicht leicht, in das Geschehen einzutauchen. So wirkt der Beginn des Buches etwas holprig und irgendwie auch langweilig. Erst als Solveigh die Jagd nach dem Auftragskiller aufnimmt, wird die Geschichte interessanter und am Ende richtig spannend. Solveigh selbst ist jedoch (noch) kein wirklich interessanter Charakter, sie ist erfolgreiche Agentin mit super Geruchssinn, die eine Fernbeziehung hat, gut aussieht und gern Wein trinkt. Bis jetzt wird das Bild einer Superfrau gezeichnet und der ECSB hat bis jetzt auch nur einen Gegner nicht ausschalten können. Natürlich ist Solveigh dem Leser sympathisch und man begibt sich gern mit ihr auf die Jagd, aber abgesehen davon, dass sie eine weibliche Agentin ist, werden doch viele Agenten-Klischees verarbeitet. Aus dem Klappentext wird deutlich, dass die Russen wieder einmal die Bösen sind, wie in einem guten alten James-Bond-Film nur diesmal mit extrem modernen Waffen.
Ich kenne den Vorgängerroman mit Solveigh "Slang" Lang nicht und Agentenromane habe ich auch noch nicht allzu oft gelesen, insofern bin ich relativ unbeeinflusst an die Leseprobe heran gegangen. Doch auf den ersten Seiten hätte ich die LP beinahe abgebrochen, weil mir das Ganze viel zu wenig ansprechend, kompliziert und holprig erschien. Ich habe sie dann aber doch zu Ende gelesen und wurde dann auch von der Spannung ergriffen. Allerdings wurden bei der Leseprobe zwei Kapitel ausgelassen und so der spannende Teil schneller erreicht als im Original-Buch, so dass ich nicht genau bewerten kann, ob es zwischendurch nicht doch zuviele Längen gibt oder auch kompliziert-holprige Einschübe, wie den Prolog. Insgesamt ist die LP nicht schlecht aber halt auch nicht 100% überzeugend für mich. Da ich im Moment wenig Zeit zum Lesen habe und diese Zeit lieber mit überzeugenderen Büchern verbringe, verzichte ich diesmal auf ein Leseexemplar. Wenn die Rezensionen überzeugen, werde ich vielleicht-wenn mein SuB kleiner ist- zu einem späterem Zeitpunkt dieses Buch lesen. Und vielleicht bewerte ich das Buch dann ja anders. Viel Glück allen, die das Buch gerne gewinnen möchten!! 
Etwas mehr als ein Jahr nach dem Treffen in Russland genießt die Spezialagentin Solveigh Lang endlich einmal wieder einen entspannten Feierabend in ihrer Amsterdamer Wohnung. Erst am Morgen ist sie aus Krakau zurück gekehrt, doch ehe sie erholsamen Schlaf findet, bekommt sie einen Anruf von ihrem engsten Kollegen und Freund Eddy. Er hat einen neuen dringenden Auftrag für die Sondereinheit des ECSB. Thanatos, der erfolgreichste europäische Auftragskiller und der größte Widersacher des ECSB, ist auf ein Lockangebot der Einheit eingegangen und könnte ihnen diesmal in die Falle gehen. Solveigh und ihr Team machen sich auf den Weg nach Prag, wo die Falle zu schnappen soll. Nach eingehender Recherche ist klar, wo Thanatos den Mord am kooperienden Lockvogel plant. Nach dem Solveigh in die Rolle der Diplomatin Dr. Andrea Falk geschlüpft ist, verbringt sie den Abend mit dem Lockvogel, um Thanatos endlich zu erwischen. Dieser durchkreuzt beinahe die Pläne, in dem er eine unerwartete Mordart wählt. Doch Solveigh ist nicht bereit, den Auftrag abzubrechen und kurz darauf schießt sie dem Killer in den Kopf.
Durch die Kürze der Leseprobe ist nicht ganz zu durchschauen, wo die Zusammenhänge zwischen dem Prolog, dem Biest, Thanatos und Solveigh sind. Jenk Saborowski bedient zwar eine sehr klarn Sprache, dennoch macht es sein Schreibstil nicht leicht, in das Geschehen einzutauchen. So wirkt der Beginn des Buches etwas holprig und irgendwie auch langweilig. Erst als Solveigh die Jagd nach dem Auftragskiller aufnimmt, wird die Geschichte interessanter und am Ende richtig spannend. Solveigh selbst ist jedoch (noch) kein wirklich interessanter Charakter, sie ist erfolgreiche Agentin mit super Geruchssinn, die eine Fernbeziehung hat, gut aussieht und gern Wein trinkt. Bis jetzt wird das Bild einer Superfrau gezeichnet und der ECSB hat bis jetzt auch nur einen Gegner nicht ausschalten können. Natürlich ist Solveigh dem Leser sympathisch und man begibt sich gern mit ihr auf die Jagd, aber abgesehen davon, dass sie eine weibliche Agentin ist, werden doch viele Agenten-Klischees verarbeitet. Aus dem Klappentext wird deutlich, dass die Russen wieder einmal die Bösen sind, wie in einem guten alten James-Bond-Film nur diesmal mit extrem modernen Waffen.
Ich kenne den Vorgängerroman mit Solveigh "Slang" Lang nicht und Agentenromane habe ich auch noch nicht allzu oft gelesen, insofern bin ich relativ unbeeinflusst an die Leseprobe heran gegangen. Doch auf den ersten Seiten hätte ich die LP beinahe abgebrochen, weil mir das Ganze viel zu wenig ansprechend, kompliziert und holprig erschien. Ich habe sie dann aber doch zu Ende gelesen und wurde dann auch von der Spannung ergriffen. Allerdings wurden bei der Leseprobe zwei Kapitel ausgelassen und so der spannende Teil schneller erreicht als im Original-Buch, so dass ich nicht genau bewerten kann, ob es zwischendurch nicht doch zuviele Längen gibt oder auch kompliziert-holprige Einschübe, wie den Prolog. Insgesamt ist die LP nicht schlecht aber halt auch nicht 100% überzeugend für mich. Da ich im Moment wenig Zeit zum Lesen habe und diese Zeit lieber mit überzeugenderen Büchern verbringe, verzichte ich diesmal auf ein Leseexemplar. Wenn die Rezensionen überzeugen, werde ich vielleicht-wenn mein SuB kleiner ist- zu einem späterem Zeitpunkt dieses Buch lesen. Und vielleicht bewerte ich das Buch dann ja anders. Viel Glück allen, die das Buch gerne gewinnen möchten!! 