Und das Kind steht wieder dazwischen

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Der kleine August ist das Ergebnis zweier junger Menschen, die zu unterschiedlich sind, um für immer glücklich zusammen zu sein.
Die Familie der Mutter ist recht wohlhabend, der Vater eher einfach gestrickt und kann seine Gefühle nicht wirklich ausdrücken.

Als er zwölf ist, bekommt er den ersten Auftrag von seinem Vater. Er kann sich Taschengeld dazuverdienen, wenn er die Streunerkatzen in der Scheune tötet. Pro Schwanz einen Dollar.
Die Mutter hat sich in ein anderes Haus auf dem Grundstück zurückgezogen, spielt Karten und arbeitet an ihrer Spiritualität.
Der Vater hat sich eine Hofhelferin dazugeholt, man ahnt, dass da etwas mehr als nur berufliches Interesse hintersteckt. Wenn er wissen will, wie es seiner Frau geht, fragt er seinen Sohn, da er anscheinend nicht zu dem Haus der Frau geht.

Das Kind steht also zwischen den Eltern, will es beiden recht machen und weiß nicht so recht, wie er das denn anstellen soll.

Nett geschrieben, wenn auch etwas rau, aber vielleicht war die damalige Zeit einfach so.