Vielleicht ein ganz großer Roman

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letterrausch Avatar

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Der Autor schafft es, einen sofort in seine Geschichte hineinzuziehen. Mit wenigen Strichen zeichnet er schon eine ziemlich deutliche Skizze seiner Figuren: Der grobschlächtige Vater - Farmer aus armem Elternhaus. Die leicht abgehobene Mutter - allein in ihrem alten Haus, rauchend. Und der Sohn - aufgeweckt, jung, aber auch abgebrüht. Was aus dieser Figurenkonstellation letztendlich wird, muss der Roman zeigen, aber schon auf den ersten Seiten legt der Autor ganz starke Prosa vor. Unsentimental, unprätentiös, alles andere als kitschig. Ein Plot und Charaktere, die in der Landschaft zu ruhen scheinen. Ich bin gespannt!