"Big Sky Country" ist ein Roman des Autoren Callan Wink, liegt hier in einer Übersetzung von Hannes Meyer vor, umfasst 379 Seiten und erscheint im Frühjahr 2021 im Suhrkamp Verlag.
Der zeitgenössische Roman handelt vom Aufwachsen des jungen August. Dieser wächst auf einer Farm in Michigan bei seinen Eltern auf. Harte Arbeit, ein wenig abwechslungsreiches Leben und getrennt lebende Eltern, mit völlig unterschiedlichen Ideen, wo es für ihren Sohn im Leben hingehen soll. Als seine Mutter die Farm verlässt und nach Montana (daher der Name des Buches) zieht, muss August ihr folgen. Auf seine stoische Art beginnt er dort wieder bei Null, erkämpft sich seinen Platz unter den Gleichaltrigen und genießt sein Dasein. Nach dem Schulabschluss steht ihm die Welt offen und er geht seinen eigenen Weg.
In schönster Manier eines Coming-of-Age-Romans beschreibt der Autor die Entwicklung seiner Hauptfigur. Ihm gelingt es daneben wie zufällig auch noch den Fokus auf die Veränderungen zu richten, die auch Augusts Eltern durchleben, denn sie emanzipieren sich ebenfalls jeder auf seine ganz besondere Weise. Aber damit sind die Höhepunkt des Romans schon zusammengefasst, dessen Musik eher durch die leisen Töne beschrieben wird. So lässt Wink sich Zeit für Details des Farmlebens und wunderschöne Landschaftsstudien.
Eine authentische Hauptfigur, interessante Nebendarsteller, ein unkomplizierter Plot: Wer also ein entspanntes Buch sucht, mit dem er bei wechselhaftem Aprilwetter seine Stunden gut unterhalten auf der Couch verbringen, ist mit diesem Roman wirklich gut beraten.
Der zeitgenössische Roman handelt vom Aufwachsen des jungen August. Dieser wächst auf einer Farm in Michigan bei seinen Eltern auf. Harte Arbeit, ein wenig abwechslungsreiches Leben und getrennt lebende Eltern, mit völlig unterschiedlichen Ideen, wo es für ihren Sohn im Leben hingehen soll. Als seine Mutter die Farm verlässt und nach Montana (daher der Name des Buches) zieht, muss August ihr folgen. Auf seine stoische Art beginnt er dort wieder bei Null, erkämpft sich seinen Platz unter den Gleichaltrigen und genießt sein Dasein. Nach dem Schulabschluss steht ihm die Welt offen und er geht seinen eigenen Weg.
In schönster Manier eines Coming-of-Age-Romans beschreibt der Autor die Entwicklung seiner Hauptfigur. Ihm gelingt es daneben wie zufällig auch noch den Fokus auf die Veränderungen zu richten, die auch Augusts Eltern durchleben, denn sie emanzipieren sich ebenfalls jeder auf seine ganz besondere Weise. Aber damit sind die Höhepunkt des Romans schon zusammengefasst, dessen Musik eher durch die leisen Töne beschrieben wird. So lässt Wink sich Zeit für Details des Farmlebens und wunderschöne Landschaftsstudien.
Eine authentische Hauptfigur, interessante Nebendarsteller, ein unkomplizierter Plot: Wer also ein entspanntes Buch sucht, mit dem er bei wechselhaftem Aprilwetter seine Stunden gut unterhalten auf der Couch verbringen, ist mit diesem Roman wirklich gut beraten.