August ist auf einer Farm aufgewachsen. Von klein auf ist er das landwirtschaftliche Leben und die damit verbundene harte Arbeit gewohnt. Die Geschichte beginnt als August 12 Jahre alt ist. Auf dem elterlichen Hof befinden sich zwei Häuser - im alten lebt seine Mutter, im neuen sein Vater mit einer anderen Frau. Als Augusts Eltern sich schließlich scheiden lassen, zieht er mit seiner Mutter nach Montana. Augusts Mutter Bonnie hatte schon lange das Bedürfnis rauszukommen. Die Enge der Farm ist für sie belastend.
August findet in seiner neuen Heimat ein wenig Anschluss, bleibt aber in gewisser Weise trotzdem außen vor. Seine Mutter hat den Wunsch, dass August auf die Uni geht. Sein Vater hofft, dass sein Sohn eines Tages die Farm übernimmt und jetzt schon anfängt, Verantwortung zu tragen. Beides scheint für August nicht das richtige zu sein. Nach seinem Schulabschluss verlässt er das Haus seiner Mutter, um seinen eigenen Weg zu gehen.
In "Big Sky Country" verfolgen wir das Heranwachsen von August. Er versucht seinen eigenen Weg im Leben zu finden, sich von den elterlichen Vorstellungen zu lösen und doch nie den Kontakt zu ihnen zu verlieren. Er sammelt seine eigenen Erfahrungen und macht Fehler. Der Roman gewinnt auf dieser Reise für mich mit jeder Seite an Intensität.
August und sein Vater sind sich in gewisser Weise ähnlich. Beide sind keine Menschen der großen Worte. Umso bemerkenswerter ist es, dass sie im Verlauf der Geschichte regelmäßig miteinander telefonieren. Auch wenn die meisten Gespräche belanglos scheinen und über das Wetter gehen, merkt man daran doch deutlich wie wichtig sie sich sind.
Gespräche über das Wetter und die Natur spielen generell eine große Rolle in "Big Sky Country", dem großen weiten Land im Wilden Westen der USA am Rande der Rocky Mountains, der für August Heimat geworden ist.
"Big Sky Country" ist ein Roman der eher ruhigen Töne und zeichnet ein authentisches und berührendes Portrait eines Jungen auf dem Weg zum Mann.
August findet in seiner neuen Heimat ein wenig Anschluss, bleibt aber in gewisser Weise trotzdem außen vor. Seine Mutter hat den Wunsch, dass August auf die Uni geht. Sein Vater hofft, dass sein Sohn eines Tages die Farm übernimmt und jetzt schon anfängt, Verantwortung zu tragen. Beides scheint für August nicht das richtige zu sein. Nach seinem Schulabschluss verlässt er das Haus seiner Mutter, um seinen eigenen Weg zu gehen.
In "Big Sky Country" verfolgen wir das Heranwachsen von August. Er versucht seinen eigenen Weg im Leben zu finden, sich von den elterlichen Vorstellungen zu lösen und doch nie den Kontakt zu ihnen zu verlieren. Er sammelt seine eigenen Erfahrungen und macht Fehler. Der Roman gewinnt auf dieser Reise für mich mit jeder Seite an Intensität.
August und sein Vater sind sich in gewisser Weise ähnlich. Beide sind keine Menschen der großen Worte. Umso bemerkenswerter ist es, dass sie im Verlauf der Geschichte regelmäßig miteinander telefonieren. Auch wenn die meisten Gespräche belanglos scheinen und über das Wetter gehen, merkt man daran doch deutlich wie wichtig sie sich sind.
Gespräche über das Wetter und die Natur spielen generell eine große Rolle in "Big Sky Country", dem großen weiten Land im Wilden Westen der USA am Rande der Rocky Mountains, der für August Heimat geworden ist.
"Big Sky Country" ist ein Roman der eher ruhigen Töne und zeichnet ein authentisches und berührendes Portrait eines Jungen auf dem Weg zum Mann.