Die eigene Freiheit

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lesemanic Avatar

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August wächst auf einer Farm mit Milchkühen auf. Er hat eine schöne Kindheit. Doch mit 12 verliert er zum ersten Mal jemanden, den er liebt – seinen Hund Skyler. Der Tod des Hundes ist gewissermaßen ein Wendepunkt in Augusts Leben. In Augusts Augen gibt es ein Leben vor dem Tod seines geliebten Hundes und ein Leben nachher. Aus dem Kind wird ein Mann.

Augusts Eltern sind sehr unterschiedlich. Der Vater ist ein einfacher Landwirt, wohingegen die Mutter nach höherem strebt, sie wirkt ein wenig entrückt. Ein Film gibt schließlich den Ausschlag dazu, dass sie sich von ihrem Mann trennt und mit ihrem Sohn nach Montana zieht.

Der Roman von Callan Wink erzählt vom Erwachsenwerden Augusts, wie er erforscht, was er vom Leben erwartet und wie er leben will. Interessant finde ich die Wahl der Namensgebung der Frauenbekanntschaften Augusts. Diese heißen nämlich Julie, June und Maya und in dieser Reihenfolge lernt unsere Hauptperson sie auch kennen. Das Cover des Buches ist recht ansprechend und der Schreibstil angenehm zu lesen. Allerdings plätschert die Handlung so dahin, die Geschichte will mich nicht so richtig fesseln.