Über das Leben

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karens1 Avatar

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Aber ich finde es tatsächlich schwer in Worte zu fassen warum: es geht um August, der erwachsen wird. Und eigentlich passiert gar nicht viel. Er erlebt die Trennung der Eltern und zieht um. Irgendwie scheint ihn der Fuss des Lebens einfach mitzunehmen. Mal hierhin, mal dorhin. Und gleichzeitig erlebt er immer wieder Situationen, die zeigen, wie sein Verhalten - oder Nicht-Verhalten - seine Zukunft nachhaltig beeinflussen.

Tolle Dialoge mit den Eltern als auch Freunden, oftmals mit überraschenden Einblicken in die Seelenwelt der Protagonisten. Aber genauso schnell, wie eine Erkenntnis aufscheint, scheinen sich die Menschen auch gleich wieder zurückzuziehen. Das Gefühl bei allem irgendwie alleine zu sein. Und es trotzdem so viel Gemeinsamkeit gibt.

Tolle Bilder beeindruckender Natur. Von Einsamkeit und Eins-Seins.

Und zum Schluss die Frage: hat dies alles einen Sinn? Oder passiert Leben eben einfach so?