Eine Empfehlung aber kein Muss
Christian Schünemanns Roman Bis die Sonne scheint besticht durch einen außergewöhnlichen Aufbau und eine raffinierte Erzählweise. Besonders die Kapitelanfänge, die jeweils mit drei französischen Vokabeln eingeleitet werden, stechen hervor und zeigen das hohe und durchdachte Niveau, auf dem der Autor schreibt. Dieses stilistische Element fügt sich nahtlos in die Handlung ein, da das Vokabelheft eines der Protagonisten eine zentrale Rolle spielt.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, doch dank des angenehm lesbaren Schreibstils fällt es leicht, den Überblick zu behalten. Die Charaktere entfalten sich nach und nach, sodass man sie mit der Zeit gut kennenlernt und sich in ihre jeweiligen Situationen hineinfühlen kann. Dies verleiht dem Roman eine besondere Dynamik und Tiefe.
Allerdings fand ich das Ende nicht besonders gelungen. Ich persönlich mag es nicht, wenn zu viele Fragen offenbleiben, was hier leider der Fall war. Dennoch ist das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung wert, auch wenn es für mich kein absolutes Muss ist.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, doch dank des angenehm lesbaren Schreibstils fällt es leicht, den Überblick zu behalten. Die Charaktere entfalten sich nach und nach, sodass man sie mit der Zeit gut kennenlernt und sich in ihre jeweiligen Situationen hineinfühlen kann. Dies verleiht dem Roman eine besondere Dynamik und Tiefe.
Allerdings fand ich das Ende nicht besonders gelungen. Ich persönlich mag es nicht, wenn zu viele Fragen offenbleiben, was hier leider der Fall war. Dennoch ist das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung wert, auch wenn es für mich kein absolutes Muss ist.