Mehr Schein als Sein
Christian Schünemann - bisher hatte ich noch nichts von dem Autor gelesen und kannte ihn auch gar nicht.
Umso neugieriger hat mich die Beschreibung des Romans gemacht.
„Bis die Sonne scheint“ spielt 1983 und dreht sich um eine gut situierte Familie. Zumindest scheint es nach außen hin so.
Wir lernen Daniel Hormann kennen, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Er ist 14 und steht kurz vor seiner Konfirmation.
Daniel hat drei ältere Geschwister und lebt mit ihnen sowie seinen Eltern in einem noblen Einfamilienhaus, welches sein Vater als Architekt selbst geplant hat.
Zu den „besseren Leuten“ zu gehören, das ist den Eltern wichtig. Zeigen, was man hat, auch wenn es hinter der Fassade ganz anders aussieht. Denn die Eltern können mit Geld nicht umgehen, sodass irgendwann sogar der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht.
Eine Tragikomödie ist die treffende Bezeichnung für diesen Roman. Christian Schünemann erzählt ihn mit einer Leichtigkeit und lässt uns beim Lesen schmunzeln. Gleichzeitig tut es aber regelrecht weh, mitzuerleben, wie Daniels Eltern sich mehr und mehr in die ganze Misére verstricken.
Mir hat diese unterhaltsame Lektüre mit autobiografischen Zügen gut gefallen. Vor allem das Nachwort fand ich sehr aufschlussreich. Es erklärt doch so einiges.
Umso neugieriger hat mich die Beschreibung des Romans gemacht.
„Bis die Sonne scheint“ spielt 1983 und dreht sich um eine gut situierte Familie. Zumindest scheint es nach außen hin so.
Wir lernen Daniel Hormann kennen, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Er ist 14 und steht kurz vor seiner Konfirmation.
Daniel hat drei ältere Geschwister und lebt mit ihnen sowie seinen Eltern in einem noblen Einfamilienhaus, welches sein Vater als Architekt selbst geplant hat.
Zu den „besseren Leuten“ zu gehören, das ist den Eltern wichtig. Zeigen, was man hat, auch wenn es hinter der Fassade ganz anders aussieht. Denn die Eltern können mit Geld nicht umgehen, sodass irgendwann sogar der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht.
Eine Tragikomödie ist die treffende Bezeichnung für diesen Roman. Christian Schünemann erzählt ihn mit einer Leichtigkeit und lässt uns beim Lesen schmunzeln. Gleichzeitig tut es aber regelrecht weh, mitzuerleben, wie Daniels Eltern sich mehr und mehr in die ganze Misére verstricken.
Mir hat diese unterhaltsame Lektüre mit autobiografischen Zügen gut gefallen. Vor allem das Nachwort fand ich sehr aufschlussreich. Es erklärt doch so einiges.