unausgewogen
Christian Schünemann hat mit "Bis die Sonne scheint" eine ungewöhnlich erzählte Familiengeschichte vorgelegt. Es geht nicht nur (wie nach der Leseprobe erwartet) um Daniel und seine Eltern in den 80er Jahren, sondern auch um die Vergangenheit der Familie. Zunächst erfährt Daniel eher versehentlich das seine Eltern pleite sind. "Nehmen wir uns einen Strick?" fragte die Mutter.
Die erfolgreichen Geschäftsleute haben das Geld gerne mit vollen Händen ausgegeben. Die Umstellung in die Sparsamkeit nach der Flaute in den Unternehmungen gelingt nicht wirklich. Der Schein soll gewahrt werden und so werden auch unvernünftige Dinge entschieden.
Parallel dazu erzählt Schünemann auch über die Vergangenheit, dazu verwendet er Rückschauen, die er besonders einleitet, das ist interessant gemacht.
Durch die Perspektivwechsel und die unterschiedlichen Zeiten erhielt das Buch für mich Unausgewogenheiten, der Lesefluss wurde gestört, weil die Übergänge für mich nicht passten.
Nicht alle Familienmitglieder werden gleichermaßen gut vorgestellt, einige bleiben sehr im Hintergrund.
Insgesamt habe ich das Buch trotz der Kritikpunkte gerne gelesen.
Die erfolgreichen Geschäftsleute haben das Geld gerne mit vollen Händen ausgegeben. Die Umstellung in die Sparsamkeit nach der Flaute in den Unternehmungen gelingt nicht wirklich. Der Schein soll gewahrt werden und so werden auch unvernünftige Dinge entschieden.
Parallel dazu erzählt Schünemann auch über die Vergangenheit, dazu verwendet er Rückschauen, die er besonders einleitet, das ist interessant gemacht.
Durch die Perspektivwechsel und die unterschiedlichen Zeiten erhielt das Buch für mich Unausgewogenheiten, der Lesefluss wurde gestört, weil die Übergänge für mich nicht passten.
Nicht alle Familienmitglieder werden gleichermaßen gut vorgestellt, einige bleiben sehr im Hintergrund.
Insgesamt habe ich das Buch trotz der Kritikpunkte gerne gelesen.