Was will das Buch sein?
Ich finde das Cover ganz okay, man weiß sofort, dass es um die 80er geht. Mehr hat es mit dem Buch aber wohl nicht zu tun. Den Leineneinband finde ich sehr schön.
Der Autor beschreibt hier seine Erinnerungen an eine kurze Zeit in seiner Jugend, und zwischendurch in sehr kurzen Kapiteln über die Geschichte seiner Familie, das Ganze aber in fiktionalisierter Form.
Mich haben die Fülle an Namen und die Zeitsprünge immer wieder sehr verwirrt und irritiert, vor allem wenn ich das Buch weggelegt und nach einer Weile wieder weitergelesen habe. (Als Beispiel die Namen auf zwei Seiten innerhalb eines Kapitels: Frieda, Angela, ihr Münsterländer, Boris, Luna (vermutlich der Münsterländer?), Zoe, ihr Vater, Jean-Philippe.)
So konnte ich mich mit dem Erzählstil leider nicht anfreunden. Auch die französischen Vokabeln am Anfang der Kapitel fand ich eher irritierend.
Auch am Lektorat könnte noch gearbeitet werden, ich halte Wiederholungen in so einem kurzen Buch das auch etwas erzählen möchte für nicht besonders sinnvoll. (Beispiel: S. 45: "Marlene hat braungrüne Augen und schwarze Haare wie der Vater, während Ingeborg, blond und blauäugig, nach der Mutter geht. "; S. 79: "Ingeborg ähnelt mit ihren blonden Haaren und den blauen Augen der Mutter, während Marlene mit ihren schwarzen Haaren und den braungrünen Augen nach dem Vater kommt.")
Auch Kleinigkeiten haben mich gestört, zum Beispiel wie mit den Hunden umgegangen wird, und auch der Umgang mit Geld und allgemein den Dingen in der Familie, machen mich einfach wütend, vor allem nachdem ich herausgefunden habe, dass die Geschichte echt ist.
Auch die Familiengeschichte hat mich leider nicht so berührt, dafür hätte ich ein bisschen mehr Zeit mit den einzelnen Personen gebraucht.
Ich vermute, ich bin einfach nicht Zielgruppe dieses Buches.
Wenn man die 80er erlebt hat, wird man bestimmt vieles wiedererkennen, und es mag dann auch eine nostalgische Stimmung aufkommen.
Insgesamt weiß ich irgendwie nicht so richtig, was das Buch jetzt sein wollte, und es wirkt auf mich, als habe der Autor das Buch vor allem für sich selbst geschrieben, ohne potentielle Leser*innen im Blick.
Der Autor beschreibt hier seine Erinnerungen an eine kurze Zeit in seiner Jugend, und zwischendurch in sehr kurzen Kapiteln über die Geschichte seiner Familie, das Ganze aber in fiktionalisierter Form.
Mich haben die Fülle an Namen und die Zeitsprünge immer wieder sehr verwirrt und irritiert, vor allem wenn ich das Buch weggelegt und nach einer Weile wieder weitergelesen habe. (Als Beispiel die Namen auf zwei Seiten innerhalb eines Kapitels: Frieda, Angela, ihr Münsterländer, Boris, Luna (vermutlich der Münsterländer?), Zoe, ihr Vater, Jean-Philippe.)
So konnte ich mich mit dem Erzählstil leider nicht anfreunden. Auch die französischen Vokabeln am Anfang der Kapitel fand ich eher irritierend.
Auch am Lektorat könnte noch gearbeitet werden, ich halte Wiederholungen in so einem kurzen Buch das auch etwas erzählen möchte für nicht besonders sinnvoll. (Beispiel: S. 45: "Marlene hat braungrüne Augen und schwarze Haare wie der Vater, während Ingeborg, blond und blauäugig, nach der Mutter geht. "; S. 79: "Ingeborg ähnelt mit ihren blonden Haaren und den blauen Augen der Mutter, während Marlene mit ihren schwarzen Haaren und den braungrünen Augen nach dem Vater kommt.")
Auch Kleinigkeiten haben mich gestört, zum Beispiel wie mit den Hunden umgegangen wird, und auch der Umgang mit Geld und allgemein den Dingen in der Familie, machen mich einfach wütend, vor allem nachdem ich herausgefunden habe, dass die Geschichte echt ist.
Auch die Familiengeschichte hat mich leider nicht so berührt, dafür hätte ich ein bisschen mehr Zeit mit den einzelnen Personen gebraucht.
Ich vermute, ich bin einfach nicht Zielgruppe dieses Buches.
Wenn man die 80er erlebt hat, wird man bestimmt vieles wiedererkennen, und es mag dann auch eine nostalgische Stimmung aufkommen.
Insgesamt weiß ich irgendwie nicht so richtig, was das Buch jetzt sein wollte, und es wirkt auf mich, als habe der Autor das Buch vor allem für sich selbst geschrieben, ohne potentielle Leser*innen im Blick.