berührender Schreibstil

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wusl Avatar

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Man hat das Gefühl, Katja lebe in einer Luftblase. Sie versucht ein Drehbuch zusammenzuschustern. Ein paar Versatzstücke haben mit ihren eigenen Leben zu tun, aber zu nah will sie es nicht an sich ranlassen. Ebenso hält sie es mit den Männern. Sie führt eine möglichst unverbindliche Beziehung mit Ratko. Und der genießt diese Zwanglosigkeit, die ihn zu nichts verpflichtet. Aber eigentlich sind sie nur gute Freunde. Die Liebe sieht sicher anders aus. Und dann kommt dem Kerl die Idee, er könnte ja durch die Welt reisen. Und sie möchte er nicht unbedingt mitnehmen.

Als ihre Mutter aus Italien anruft, holt Katja die Kindheit wieder ein. Ihr Vater war mal ihr großer Held und hat wohl die Familie wegen einer anderen verlassen. Nun liegt er im Krankenhaus. Was wird Katja also tun?

Ich liebe den Vorgängerroman „Liebe wird aus Mut gemacht“. Er hieß mal anders, als ich ihn gelesen habe. Fällt mir gerade nicht mehr ein. Aber der Schreibstil ist einfach wunderschön und berührend. Und das scheint hier wieder der Fall zu sein.