Bella &Edward

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leselotte Avatar

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Der vierte Band knüpft am Ende vom dritten Band an und hat einen recht guten Einstieg in die Geschichte gemacht.
Bella hat ihr versprechen, Edward zu heiraten eingehalten und mit einen großen Fest wurde das ungleiche Paar für immer vereint.Nach der Hochzeit geht es ganz menschlich in die Flitterwochen,aber selbst der langjährige,immer junggebliebene Edward,der sonst stehst auf seine Bella ein Auge hat,hat in der Schule wohl nur allzu oft die Zwiebel wiederholt,nicht das Sexualthema in Bio.
Es passiert was passieren musste, Bella wird als Mensch schwanger und sieht sich schon im Mutterglück.Aber was da in ihr wächst,ist halb Mensch halb Vampir-und wird Bella es überleben????

Zum größten Teil spielt die Geschichte im Haus von den Cullens,da man Bella auch wegen der Schwangerschaft verstecken muss.Als Mensch macht sie sich sogar schon mit den Geschmack von Blut vertraut.Bei der Geburt,was natürlich auch mit einer menschlichen Geburt nicht zu vergleichen ist,hat Edward es in der Hand,seine Bella vor den sichern Tod zu retten und verwandelt sie nicht gerade klassisch in einen seines gleichem.

Auch hier hat Bella ihre Hausaufgaben gemacht und ist ein vorzeige Vampir,der keine Probleme mit der neuen Situation hat.

Die typisch ungeschickte Bella fehlt mir hier so ziemlich und selbst mit berauschender Schönheit wird nicht gespart.

Glücklicher Weise hat Frau Meyer die Schreibweise teilweise aus der Sicht von Jacob gewählt,was es erträglicher als aus der gewöhnten Bella Sicht macht,denn mehr als ihr ständiges Anschmachten von Edward,ihren Liebsten und die erneut wiederholten Charakteren der anderen Cullens´s gibt es keine Steigerung.

Jacob ist im diesem Band der einzige Verlierer,nicht dass er nun wirklich seine geliebte Bella verloren hat,da sie nun zum Vampir geworden ist.

Drei Bücher zuvor,konnten sich Edward und Jacob nicht riechen,jetzt im vierten siehst so aus,als haben sich die Cullen´s ein Haustier zugelegt und er geht nun ein und aus im Hause der Vampir-Familie und es wird sogar noch eins drauf gesetzt,er findet im gemeinsamen Kind von Bella und Edward seine Bestimmung und wird so ein Kandidat vom Schwiegersohn in spe.

Selbst die Bindung zu Bellas Eltern,besonders Charlie finde ich sehr schwach gestaltet,mir kam es vor als sei es auch zu normal,als Charlie in die Geheimnisse Einzug erhält.

Am Ende soll es dann noch einen Kampf mit den Volturi geben,was das endgültige Ende für die beiden und weitere Figuren bedeutet.

Auch hier hat man das Gefühl,als wenn man auf einen Kaugummi kaut und keinen Mülleimer findet,um es los zu werden.

Edward hat nur noch die Funktion als Gastgeber für die andern Vampire.

Das Ende ist für den jüngeren Leser zugeschnitten und Jacob bekommt doch noch einen Nebenbuhler...na,dann hoffen wir mal,dass dies nicht für einen weiteren Teil ausreicht.

Ich selber wurde erst jetzt mit den 4.Band auf diese Serie aufmerksam und konnte sie so fast in einen Stück durchlesen,vom ersten Teil bin ich weiterhin verzaubert,schade dass es so nicht fortgesetzt wurde.