Biss zum bitteren Ende

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nicigirl85 Avatar

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Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich „Biss zum Ende der Nacht“ gelesen habe, denn ich las es gleich nach Erscheinen. Da mir alle zuvor erschienenen Bände über alle Maßen gefallen hatten, so musste es auch der endgültig letzte Teil sein, in dem doch hoffentlich alles gut und schön wird.

Leider hat Stephenie Meyer mich sehr enttäuscht, denn so sollte die Geschichte nun wirklich nicht enden. Wenn ich vorher gewusst hätte, was mich bei diesem Buch erwartet, dann hätte ich nur bis Band 3 gelesen und es so enden lassen.

Mir sind alle Beschreibungen im letzten Teil einfach zu viel, zu übertrieben und zu unglaubwürdig. Ja endlich heiraten Bella und Edward, was wirklich schön ist und worauf wir lange gewartet haben, aber dann? Flitterwochen gibt es auf einer einsamen Insel, die rein zufällig Edwards Eltern gehört. Hier zerstört man in der Hochzeitsnacht das Bett und zeugt ein Kind, was es eigentlich nicht geben dürfte. Bella wird vom Kind regelrecht gequält und ständig glaubt man, dass überlebt sie nicht, aber nein Bella hält ja alles aus. Und dann wird sie auch zur Vampirin und besitzt die absoluten Superkräfte. Aber was bei mir wirklich alles zerstört hat, ist das was mit meinem Lieblingscharakter Jacob passiert. Er prägt sich auf das Kind? Bitte das kann doch nicht wahr sein, der arme Junge hat nun wirklich etwas Besseres verdient. Und noch schlimmer der Name, des Kindes, den ich hier echt nicht noch einmal nennen möchte, denn die Namen der Mütter zu kombinieren ist einfach nur einfallslos. Mir bildete sich dabei echt ein Kloss im Hals und eine kleine Träne lief mir über die Wange, allerdings nicht vor Freude.

Fazit: Für mich leider der schlechteste Band der Reihe. Ich war bitter enttäuscht und kann das Buch deshalb nicht weiterempfehlen. Für mich endet die Geschichte mit „Biss zum Abendrot“.