Bis(s) zum Ende der Nacht

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ealwyn Avatar

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Der vierte und letzte Teil der Geschichte um Bella und Edward - und meiner Meinung nach der beste der ganzen Serie. Bella und Edward haben zahlreiche Probleme hinter sich gelassen, wären beide fast gestorben, aber ihre Beziehung lebt. Jacob, Bellas (ehemaliger) bester Freund, ein Werwolf - oder auch nicht - hat lange Zeit versucht, sie für sich zu gewinnen. Nun aber hat sie sich endgültig entschieden: für Edward, den Vampir. Die Volturi sind eine ferne Bedrohung, der Frieden mit dem Wolfsrudel der Quileute eher brüchig, aber für einen Moment ist alles gut. Bella wird bald heiraten, und vor allem wird sie endlich voll und ganz Teil von Edwards Welt, so ist der Plan.
Es herrscht Frieden.
Und dann, nach ihrer Hochzeitsnacht wird Bella schwanger...
Die Ahnung der Gefahr aber wird zu einer von Alice´ Visionen und ist bald gegenwärtig, so nah, dass man sie greifen kann...

Auch dieser letzte Teil der Bis(s) -Romane ist brillant geschrieben, ohne Zweifel fesselnd. Wäre da nicht das Bedürfnis nach Essen und jenes nach Schlaf, bis zum Ende würde man es nicht mehr aus der Hand legen. Die Stimmungen des Buches sind real und fühlbar gut wiedergegeben, man fürchtet bis zum Ende um die Protagonisten, auf dass bitte, bitte alles gut werde. Es ist wie ein Sog, dem sich der Leser nicht entziehen kann - hier liegt der Grund für Stephanie Meyers Erfolg. In diesem Buch wird personal erzählt, Bella beginnt - wieder. Hier bietet sich dem Leser die Möglichkeit, sich mit der Figur zu identifizieren und selbst Teil dieser fantastischen Welt zu werden.

Anmerkung: Diese Rezension erhebt keinen Anspruch auf Unvoreingenommenheit, da die Autorin im Twilight-Fieber steckte.