Enttäuschender letzter Band

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Bis(s) zum Ende der Nacht ist der vierte Teil der Twilight Saga und somit rechnet man mit einem epischen Finale.
Vorab muss ich sagen, dass ich ein riesiger Fan der Saga bin und muss trotzdem sagen, dass ich enttäuscht war von diesem letzten Band.
Die Figuren kennt man allesamt aus den vorangegangenen Bänden und man konnte sich schon gut mit ihnen anfreunden. Bella und Edward haben endlich zusammen gefunden und sich zueinander bekannt. Doch das heißt noch lange nicht, dass alle Probleme damit behoben sind. Bella will weiterhin ein Vampir werden und Jakob ist weiterhin in sie verliebt und deswegen dagegen. Die Dreiecksbeziehung scheint nicht enden zu wollen. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes, was alle aus der Bahn wirft.
Der Schreibstil von Stephenie Meyer ist einfach unglaublich gut und für mich ist sie eine der besten Autorinnen der letzten Jahre. Man kann das Buch einfach nicht weglegen und ich war nach jedem Band traurig, dass es rum war.
Nun kommt jedoch der negative Teil des Buches:
Ich hatte mir einen großen Endkampf um Bella gewünscht, wurde jedoch maßlos enttäuscht. Der Band fängt spannend an und man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Man leidet mit dem Paar und wünscht sich, dass endlich alles gut wird. Jedoch fehlt gegen Ende sämtliche Spannung und ich hatte das Gefühl, dass Stephenie Meyer das Buch einfach schnell zu Ende bringen wollte und keine Lust mehr auf große Showdowns wie in Band 1 hatte. Finde ich sehr schade und deswegen gibt es zwei Sterne Abzug, weil man hätte sich da mehr Mühe geben können.
Ansonsten ist es das Buch auf jeden Fall wert zu lesen und definitiv ein Bestseller.