Schlecht geschrieben und streckenweise sehr verstörend
Leider kann ich dieses Buch nicht anders beschreiben als: Absolut grottenschlecht.
Da ist erst einmal die Beziehung von Bella&Edward, eine absolut ungesunde Beziehung von beiden Seiten, die den lesern als romantisch und erstrebenswert verkauft wird. Dieser Aspekt ist in diversen Medien bereits ausreichend diskutiert worden, sodass ich hierauf, denke ich, nicht mehr näher eingehen muss (und möchte).
Dann gibt es da noch einen weiteren Plotpoint, der Jacob und Bellas Tochter beinhaltet, und den ich als Leser einerseits inhaltlich absolut verstörend fand, der andererseits aber auch als Stilmittel eingesetzt wurde als Weg, einen schon 3 1/2 Bücher andauernden Konflikt schnell und ohne negative Folgen für irgendwelche Charaktere zu lösen. Die bücherlang aufgebaute Spannung verpufft hier auf wenigen Seiten einfach ersatzlos. Sorry, aber nein, das ist zu einfach und es war viel zu offensichtlich, dass sich die Autorin da keinen anderen Ausweg wusste und diesen Ausgang sehr offensichtlich nicht von Anfang an geplant hatte!
Von diversen anderen wirklich verstörenden und unhinterfragt moralisch verwerflichen Aktionen diverser Personen innerhalb des Buches möchte ich gar nicht erst anfangen.
Weiter geht es damit, dass das ganze Buch lang Spannung aufgebaut wird, die auf eine Art "finalen Krieg" hindeutet und ein spannungs- und actiongeladenes Finale verspricht - welches dann nur leider nicht eingelöst wird. Erneut zieht sich die Autorin mit fragwürdigen, einfachen "Zufällen" aus der Affäre anstatt eine vernünftige, emotional nachvollziehbare Handlung zu konstruieren.
Vom literarischen Standpunkt ist der Aufbau des Buches (wie übrigens auch der Schreibstil) eine absolute Katastrophe. Mindestens 3/4 des Buches war ich absolut fassungslos darüber, was ich da gerade lese, und gratuliere mir nur selbst dazu, dass ich es trotzdem bis zum Ende geschafft habe.
Den ersten Twilight Band fand ich, als ich ihn ursprünglich gelesen habe, durchaus lesbar und unterhaltsam (rückblickend betrachtet entdecke ich jedoch mehr und mehr Probleme darin, sowohl inhaltlich als auch was das schriftstellerische Handwerk betrifft), die weiteren Bände wurden dann kontinuierlich schwächer. Dieser abschließende Teil jedoch war, wie ich leider konstatieren muss, eines der schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Ich möchte die gesamte Buchreihe niemandem empfehlen, aber dieser finale Band hat leider nochmal einen deutlichen neuen Tiefpunkt gesetzt.
Da ist erst einmal die Beziehung von Bella&Edward, eine absolut ungesunde Beziehung von beiden Seiten, die den lesern als romantisch und erstrebenswert verkauft wird. Dieser Aspekt ist in diversen Medien bereits ausreichend diskutiert worden, sodass ich hierauf, denke ich, nicht mehr näher eingehen muss (und möchte).
Dann gibt es da noch einen weiteren Plotpoint, der Jacob und Bellas Tochter beinhaltet, und den ich als Leser einerseits inhaltlich absolut verstörend fand, der andererseits aber auch als Stilmittel eingesetzt wurde als Weg, einen schon 3 1/2 Bücher andauernden Konflikt schnell und ohne negative Folgen für irgendwelche Charaktere zu lösen. Die bücherlang aufgebaute Spannung verpufft hier auf wenigen Seiten einfach ersatzlos. Sorry, aber nein, das ist zu einfach und es war viel zu offensichtlich, dass sich die Autorin da keinen anderen Ausweg wusste und diesen Ausgang sehr offensichtlich nicht von Anfang an geplant hatte!
Von diversen anderen wirklich verstörenden und unhinterfragt moralisch verwerflichen Aktionen diverser Personen innerhalb des Buches möchte ich gar nicht erst anfangen.
Weiter geht es damit, dass das ganze Buch lang Spannung aufgebaut wird, die auf eine Art "finalen Krieg" hindeutet und ein spannungs- und actiongeladenes Finale verspricht - welches dann nur leider nicht eingelöst wird. Erneut zieht sich die Autorin mit fragwürdigen, einfachen "Zufällen" aus der Affäre anstatt eine vernünftige, emotional nachvollziehbare Handlung zu konstruieren.
Vom literarischen Standpunkt ist der Aufbau des Buches (wie übrigens auch der Schreibstil) eine absolute Katastrophe. Mindestens 3/4 des Buches war ich absolut fassungslos darüber, was ich da gerade lese, und gratuliere mir nur selbst dazu, dass ich es trotzdem bis zum Ende geschafft habe.
Den ersten Twilight Band fand ich, als ich ihn ursprünglich gelesen habe, durchaus lesbar und unterhaltsam (rückblickend betrachtet entdecke ich jedoch mehr und mehr Probleme darin, sowohl inhaltlich als auch was das schriftstellerische Handwerk betrifft), die weiteren Bände wurden dann kontinuierlich schwächer. Dieser abschließende Teil jedoch war, wie ich leider konstatieren muss, eines der schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Ich möchte die gesamte Buchreihe niemandem empfehlen, aber dieser finale Band hat leider nochmal einen deutlichen neuen Tiefpunkt gesetzt.