Bittersüsse Lügen

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knetbert Avatar

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Unerwartete Wendungen mag ich bei spannungsgeladenen Büchern besonders gerne und wenn diese dann noch „gespickt“ sind mit einer Geschichte, deren Düsternis man spürbar fühlen kann und die einen so in das Geschehen zieht, dass man Gänsehaut am ganzen Körper bekommt, verwoben mit einem gut durchdachten und nicht zu langatmig inszenierten Familiendrama, dann bin ich voll mit dabei..!
Und „Bittersweet“ scheint genau so ein Buch zu sein..!

Schön, dass es hier vorgestellt wird, denn allein anhand des Titels wäre ich an ihm wohl vorbei gelauften in der Buchhandlung, da ich es für einen Liebes- oder Erotikroman gehalten hätte...
Aber das Cover ist hier recht hilfreich – schon das ist richtig melancholisch-düster, gut ausgesucht.

Die Geschichte um die übergewichtige Mabel, die offenbar mit Hilfe ihrer Zimmergenossin Genevra in der Gesellschaft aufsteigen möchte, klingt schon sehr spannend und ich möchte sehr gerne erfahren, warum sich Jackson, der Cousin von Genevra, erschossen hat und welche Geheimnisse der Familiensitz Winloch noch so preis gibt im Laufe der Zeit...