Bittersweet - echt amerikanisch

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leselottchen Avatar

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Die Leseprobe finde ich toll. Eine unheimlich bildliche Sprache, ich kann mir die Abläufe geradezu wie in einem Film vorstellen. Fast schon höre ich den Klang der Stimme von Mabel beim Erzählen.
Mabel, aus ärmeren Verhältnissen ist fasziniert von Ev, ihrer College-Wohnheim-Mitbewohnerin. Ihre Familie ist reich, sehr reich. Doch irgendein Geheimnis umgibt diese Familie. Warum beging der Couisin von Ev, Jackson, den sie als guten Menschen bezeichnet, Selbstmord. Welche bittersüßen Abgründe tun sich in dieser Familie, die doch scheinbar auf der Sonnenseite des Lebens steht, auf.
Ich mag diese amerikanischen Familiengeschichten. Wuchtig an Worten und manchmal auch leicht kitschig.
Das Cover passt fantastisch zu diesem Roman. Der Buchtitel ist kurz, wie ich ihn mag und einfach genial. Auch hat das Buch mit seinen 418 Seiten genau die richtige Länge.
Absolut interessante Leseprobe, bin bis jetzt begeistert. Ich würde gern sehen, ob dieser Roman oder ist es sogar ein Thriller hält, was die Leseprobe verspricht.