Fesselnder Vampirroman mit Herz
Das Cover war das Erste, was mich fast magisch zu dem Buch hingezogen hat. Es hat so eine wunderbar dunkle, mystische Ausstrahlung.
Ich muss vorab sagen, ich bin ein riesengroßer Fan von Vampirromanen. Demzufolge musste ich dieses Buch einfach lesen…und ich wurde auch nicht enttäuscht.
In dem Roman „Bloodspell – Es lebe die Nacht“ von Norma Feye geht es um die junge Modedesignerin Viva. Sie ist nicht nur eine wunderschöne, selbstbewusste Frau sondern auch ein Vampir. Doch anders als viele ihrer Artgenossen tötet sie ihre Opfer nicht. Sie verführt sie, um an ein paar Schlucke ihres Blutes zu kommen. So auch bei dem jungen Anwalt Ronan, den sie zufällig auf einer Vernissage kennenlernt. Doch anders als ihre bisherigen „Opfer“ kann sie Ronan nach der gemeinsamen Nacht einfach nicht vergessen. Und auch ihm geht die junge Frau nicht mehr aus dem Kopf. Obwohl Viva alles tut, um auf Abstand zu gehen, schafft er es schließlich, dass sie sich auf eine Beziehung zu ihm einlässt. Doch wie wird Ronan auf ihre wahre Natur reagieren? Und ist Viva stark genug, sich ihren eigenen Dämonen zu stellen?
Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, sodass mir das Lesen unglaublich leicht gefallen ist. Die Seiten flogen nur so dahin. Es gab während des gesamten Buches nicht einen Moment, der zäh oder langweilig war. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Roman zwei Handlungsstränge hatte: Die Gegenwart um Viva und Ronan und die Vergangenheit von Viva. Ich muss sagen, dass mich vor allem die Kapitel aus Viva’s Vergangenheit sehr fasziniert haben. Ihre Verwandlung in einen Vampir und die Entwicklung, die sie während der Jahrhunderte durchlaufen hat. Mir hat gefallen, wie die Autorin die Gefühle und Gedanken beschrieben hat, ohne dass es zu kitschig wurde. Es wirkte authentisch und nachvollziehbar…soweit dies bei einem Vampirroman möglich ist :) Besonders gut hat mir auch gefallen, dass der Vampir in dieser Story mal eine Frau ist. Es gibt so viele Bücher, in denen der Vampir immer männlich, sexy und unglaublich gut aussehend ist. Die Frauen spielen immer die schwächere Rolle. Das ist hier anders. Viva ist eine toughe, eigenständige Persönlichkeit. Aber auch Ronan ist keinesfalls schwach. Ich fand ihn vom ersten Moment an sympathisch mit seiner charmanten witzigen Art. Was diese Story auch so besonders macht, sind die tollen Nebencharaktere. Ich liebe Viva‘s Assistenten Brigid und Dennis, über die ich mehr als einmal schmunzeln musste.
Alles in allem ist es ein rundherum gelungener Vampirroman, den ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.
Ich muss vorab sagen, ich bin ein riesengroßer Fan von Vampirromanen. Demzufolge musste ich dieses Buch einfach lesen…und ich wurde auch nicht enttäuscht.
In dem Roman „Bloodspell – Es lebe die Nacht“ von Norma Feye geht es um die junge Modedesignerin Viva. Sie ist nicht nur eine wunderschöne, selbstbewusste Frau sondern auch ein Vampir. Doch anders als viele ihrer Artgenossen tötet sie ihre Opfer nicht. Sie verführt sie, um an ein paar Schlucke ihres Blutes zu kommen. So auch bei dem jungen Anwalt Ronan, den sie zufällig auf einer Vernissage kennenlernt. Doch anders als ihre bisherigen „Opfer“ kann sie Ronan nach der gemeinsamen Nacht einfach nicht vergessen. Und auch ihm geht die junge Frau nicht mehr aus dem Kopf. Obwohl Viva alles tut, um auf Abstand zu gehen, schafft er es schließlich, dass sie sich auf eine Beziehung zu ihm einlässt. Doch wie wird Ronan auf ihre wahre Natur reagieren? Und ist Viva stark genug, sich ihren eigenen Dämonen zu stellen?
Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, sodass mir das Lesen unglaublich leicht gefallen ist. Die Seiten flogen nur so dahin. Es gab während des gesamten Buches nicht einen Moment, der zäh oder langweilig war. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Roman zwei Handlungsstränge hatte: Die Gegenwart um Viva und Ronan und die Vergangenheit von Viva. Ich muss sagen, dass mich vor allem die Kapitel aus Viva’s Vergangenheit sehr fasziniert haben. Ihre Verwandlung in einen Vampir und die Entwicklung, die sie während der Jahrhunderte durchlaufen hat. Mir hat gefallen, wie die Autorin die Gefühle und Gedanken beschrieben hat, ohne dass es zu kitschig wurde. Es wirkte authentisch und nachvollziehbar…soweit dies bei einem Vampirroman möglich ist :) Besonders gut hat mir auch gefallen, dass der Vampir in dieser Story mal eine Frau ist. Es gibt so viele Bücher, in denen der Vampir immer männlich, sexy und unglaublich gut aussehend ist. Die Frauen spielen immer die schwächere Rolle. Das ist hier anders. Viva ist eine toughe, eigenständige Persönlichkeit. Aber auch Ronan ist keinesfalls schwach. Ich fand ihn vom ersten Moment an sympathisch mit seiner charmanten witzigen Art. Was diese Story auch so besonders macht, sind die tollen Nebencharaktere. Ich liebe Viva‘s Assistenten Brigid und Dennis, über die ich mehr als einmal schmunzeln musste.
Alles in allem ist es ein rundherum gelungener Vampirroman, den ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.