Packende Mischung aus Krimi und Historie

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misspider Avatar

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Ich war skeptisch, ob mir ein Krimi, in dem Tiere die Hauptrolle spielen, gefallen koennte, und habe extremen Kitsch befuerchtet, der hoechstens eingefleischten Hundefans gefallen wuerde.

Doch Blut und Barolo liest sich genauso so spannend wie ein "normaler" Krimi, und man vergisst beinahe, dass die Hauptakteure vier Pfoten haben. Schon auf den ersten Seiten wird eine äußerst komplexe Handlung aufgebaut, die historische Elemente mit einem Krimi verbindet. So wie Amadeus, der Wächterhund, in der Kirche von den Menschenmassen mitgerissen wird, wird der Leser abrupt in das mysteriöse Geschehen hineingerissen. Ich jedenfalls habe schon Witterung aufgenommen und bin gespannt darauf, gemeinsam mit Giacomo der Faehrte zu folgen.