Auch ohne "Tod und Trüffel" zu kennen, hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch. Immerhin hatte ich schon an vier Ahr-Krimis von Carsten Sebastian Henn großes Lesevergnügen.
Nun also ein Hundekrimi: Canini, die Spanielhündin, Niccolo, das Windspiel und Giacamo, ein alter Trüffelhund ziehen im bitteren Winter mit Ihrem Frauchen Isabella, einer Biologiestudentin, in ein altes Schloss im Piemont um Wölfe zu beobachten. Bei einer Exkursion erschnüffelt Giacomo etwas Spannendes und bringt es zu Isabella. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Denn in dem erschnüffelten Päckchen befindet sich das Turiner Grabtuch. Dies sollte eigentlich der ägyptische Pharaonenhund Amadeus bewachen, es wurde aber ausgerechnet an seinem ersten Wächtertag gestohlen.
Nun folgt eine unterhaltsame Geschichte, in der die Hunde versuchen, das Geheimnis des Grabtuchs zu entschlüsseln. Nicht jedes Verhalten von Mensch und Hund ist nachvollziehbar, weder für den jeweils anderen, noch für den Leser. Das tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Mehr wird nicht verraten, nur so viel: der Leser trifft mit Giacomo & Co auf viele unterschiedliche und skurrile Hundepersönlichkeiten, es wird turbulent und spannend!
Ich lebe selbst mit einem Hund zusammen, weiß also, wie sehr Mensch und Hund sich missverstehen können. Auch wenn der Autor die Hunde aus dramaturgischen Gründen vermenschlicht, war es doch immer wieder witzig, zu überlegen, ob mein zotteliges Faultier auch so handeln würde, wenn ihm ein Grabtuch vor die Schnauze käme. KLeine Schwierigkeiten hatte ich mit dem kulinarischen Aspekt des Buches: wie schon bei den Ahrkrimis hatte ich auch hier ständig Appetit auf etwas Leckeres und ging in Gedanken meine Weinvorräte durch. Größere Schwierigkeiten hatte ich beim Lesen eher mit der Orientierung - bis ich dann auf der letzten Seite den Stadtplan entdeckte. Das ist ja eine prima Idee!
Liebes Vorablesen-Team: dies war wieder eine sehr gute Wahl und ich werde für dieses Buch und für euch weiterhin fleißig die Werbetrommel schlagen.
Nun also ein Hundekrimi: Canini, die Spanielhündin, Niccolo, das Windspiel und Giacamo, ein alter Trüffelhund ziehen im bitteren Winter mit Ihrem Frauchen Isabella, einer Biologiestudentin, in ein altes Schloss im Piemont um Wölfe zu beobachten. Bei einer Exkursion erschnüffelt Giacomo etwas Spannendes und bringt es zu Isabella. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Denn in dem erschnüffelten Päckchen befindet sich das Turiner Grabtuch. Dies sollte eigentlich der ägyptische Pharaonenhund Amadeus bewachen, es wurde aber ausgerechnet an seinem ersten Wächtertag gestohlen.
Nun folgt eine unterhaltsame Geschichte, in der die Hunde versuchen, das Geheimnis des Grabtuchs zu entschlüsseln. Nicht jedes Verhalten von Mensch und Hund ist nachvollziehbar, weder für den jeweils anderen, noch für den Leser. Das tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Mehr wird nicht verraten, nur so viel: der Leser trifft mit Giacomo & Co auf viele unterschiedliche und skurrile Hundepersönlichkeiten, es wird turbulent und spannend!
Ich lebe selbst mit einem Hund zusammen, weiß also, wie sehr Mensch und Hund sich missverstehen können. Auch wenn der Autor die Hunde aus dramaturgischen Gründen vermenschlicht, war es doch immer wieder witzig, zu überlegen, ob mein zotteliges Faultier auch so handeln würde, wenn ihm ein Grabtuch vor die Schnauze käme. KLeine Schwierigkeiten hatte ich mit dem kulinarischen Aspekt des Buches: wie schon bei den Ahrkrimis hatte ich auch hier ständig Appetit auf etwas Leckeres und ging in Gedanken meine Weinvorräte durch. Größere Schwierigkeiten hatte ich beim Lesen eher mit der Orientierung - bis ich dann auf der letzten Seite den Stadtplan entdeckte. Das ist ja eine prima Idee!
Liebes Vorablesen-Team: dies war wieder eine sehr gute Wahl und ich werde für dieses Buch und für euch weiterhin fleißig die Werbetrommel schlagen.