Fremde Welten

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# Das Buch von  Carsten S. Henn: „Blut & Barolo“ ist nach Tod und Trüffel bereits der zweite Hundekrimi aus dem Piemont, für mich war es allerdings der erste und wahrscheinlich auch letzte:

# Die vierbeinigen Spürnasen Niccolò (das Windspiel) und Giacomo (die Trüffelnase) sind zwar sympathisch und der Anfang der Geschichte auch spannend und amüsant geschrieben, aber je länger man liest, desto unrealistischer wird die Handlung.

# Es finden sich zwar auch interessante Aspekte bezüglich Tieren und Glauben, aber andere Themen, wie die „perfekte Verbindung“ mit Gedankenlesen zwischen Mensch und Hund, sind für mich wirklich zu weit hergeholt. Auch das furiose Finale mit dem Zusammentreiben der potentiellen Täter mit Hunden, Dachshunden (die an die Lemuren aus Madagascar erinnern) und Wölfen, sowie einer „Dolmetscherin“ hat meinen Geschmack leider nicht treffen können.

# Drei Sterne gibt es für die Idee, den angenehm fließenden Schreibstil und die sympathischen Spürnasen – eine Empfehlung für das Buch kann ich allerdings nur ausgesprochenen Hundefreunden geben.