Tierisch gut

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misspider Avatar

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Einmal etwas ganz anderes: ein Krimi, in dem Hunde die Hauptrolle spielen und aus deren Sicht die Geschichte erzaehlt wird. Der Autor hat sich dabei einiges einfallen lassen, z.B. dass es zwischen manchen Hunden und ihren Menschen eine einzigartige Verbindung gibt, so dass sie einander genau verstehen koennen. Durch solche Details gewinnt das Buch an Tiefe, und der Hauch von Mystery, der dem Fall - das Leichentuch von Turin wurde gestohlen - anhaftet, erhoeht zusaetzlich den Lesespass und die Spannung.

Einziger Kritikpunkt die auf Dauer ermuedenden Kommentare von Giacomo, dem Trueffelhund, wenn es ums Essen geht. Aber irgendwie auch liebenswert. Das Buch war fuer mich ein interessanter Ausflug in eine voellig unbekannte neue Art von Roman und eine willkommene Abwechslung. Mehr aber wohl auch nicht.