Chris Carter in Bestform

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shivaun Avatar

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Zum Inhalt:

Als die Taschendiebin Angela in einer Bar auf einen Mann aufmerksam wird, der sich einem alten Herrn gegenüber rüpelhaft benimmt, beschließt sie, ihm eine Lektion zu erteilen.
Sie stiehlt seine teure Ledertasche.
Ein grosser Fehler, denn in dieser Tasche befinden sich keine wertvollen Gegenstände, sondern lediglich ein Notizbuch mit grauenvollem Inhalt.
Und der Besitzer will es zurück, koste es, was wolle.

Meine Meinung:

Chris Carter ist für mich einfach der ungekrönte Thriller-König.
Bereits mit den ersten Sätzen baut er Spannung auf, die sich kontinuierlich steigert.
Es handelt sich hier um den 11.Band der Reihe, und dennoch gelingt es ihm immer wieder, mit neuen Ideen und Wendungen zu überraschen.
Obwohl Bluthölle im direkten Vergleich mit den Vorgängern etwas "zahmer" ist, da man hier die Morde nicht miterlebt, sondern "nur" aus dem Notizbuch davon erfährt, gibt es viele grausige Szenen, die für Gänsehaut sorgen.
Auch die Beweggründe des Täters sind sehr gut ausgearbeitet und mit Bezug auf die politischen, bzw sozialen Zustände der USA.

Fazit:

Wieder ein typischer Chris Carter, der mit atemloser Spannung über zeugt und ganz nebenbei viel Einblick in das amerikanische System bietet.
Absolute Leseempfehlung!