Erste Liebe mal andersrum
Sowohl beim Cover als auch beim Titel fühlt man sich an einen dieser billigen Schmuddelromane erinnert. Beim Lesen bekommt man eher den Eindruck als würde es sich bei diesem Roman um ein Aufklärungsbuch für junge Schwule und deren erste Liebeswirren handeln. Am Schreibstil erkennt man aber eindeutig eine weibliche Handschrift! An sich ist das Ganze sehr flüssig und kurzweilig geschrieben, man kann sich gut in die Gefühlswelt der Figur des James hineinversetzen, aber trotzdem würde ich das Werk eher unter der Kategorie "Jugendroman" einordnen als unter "Liebesroman".