Boys, Boys, Boys

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taska Avatar

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James ist seit Ewigkeiten in seinen besten Freund Casey verliebt. Doch weiß er ganz genau, das dieser nicht schwul ist.
Doch nachdem Casey ungewöhnlich viel Interesse an den Bad Boy Rizzo zeigt, beginnt Casey darüber nachzudenken, was er für Männer empfindet.
Er findet Rizzo erregend und läuft ihm quasi hinterher, doch dieser schein nur auf James zu stehen. Also eine perfekte Dreiecksbeziehung.
Als Rizzo rauskriegt, das James sich in Casey verliebt hat, beginnt dieser mit Casey zu spielen, nur um an James ranzukommen.
Und sein Plan geht auf, trotz der Wut die James für Rizzo empfindet, sind beide von einander angezogen und können die Finger nicht von einander lassen.
Doch das ist nur Sex, lieben tut er Casey. Der wird sich im laufe der Geschichte über die Gefühle für James und Rizzo klar.
Auf Rizzo steht er, für James scheint er vermeintlich was zu empfinden, er geht dem ganzen auf den Grund und beginnt eine Beziehung mit James.
Doch bei einem Dreier mit Rizzo und James, wird allen klar dass das nicht funktionieren kann. Aber James will Casey nicht aufgeben auch wenn er sich ebenfalls in Rizzo verliebt.
Zum Schluss jedoch nach etwas Drama entscheidet sich James richtig, nämlich für denjenigen der ihn wirklich will, nämlich Rizzo.

Meine Meinung:
Ich dachte ich werde Probleme haben mich in die Geschichte einzufühlen. Einfach weil es nicht einfach ist die Gefühle der Männer zu beschreiben und zu verstehen.
Aber die Gefühle aller drei Protagonisten waren so toll beschrieben, das ich ohne Probleme mit James und Rizzo mitfieberte.
Bloß weil ein Mann schwul ist, heißt das nicht das er nicht männlich sein kann und genau das hat dieses Buch rüber gebracht. Da war niemand tuntig oder arschfixiert.
Es waren einfach Männer die sich in einander verliebt haben. Für mich fühlte es sich genauso an, als wären die Protagonisten jetzt männlich und weiblich gewesen.
Ich bin beeindruckt wie die Autorin, das durch ihren Schreibstil geschafft hat.
Die Geschichte an sich war auch gut, kannte man aber im Grunde auch schon aus anderen Büchern, nur der Dreier war eindeutig neu :D
Mal eine erfrischende Dreiecksbeziehung, trotzdem war mir Casey bis zum Ende nicht sypmpathisch.
Die erotischen Szenen waren mal erfrischend, weil sie einfach mal ganz anders waren und aus einer anderen Warte beschrieben.