Sehr idyllisch

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Sylvia ist ein Stadtkind und nun mit ihrer Mutter im Norden von England in einem kleinen Dorf mit einem nahegelegenen Wald. Sie langweilt sich sehr und hofft, bald wieder nach Hause zu fahren. Das Dorf und die umliegende Landschaft sind sehr schön beschrieben. Die Sprache ist sehr bildlich und lautmalerisch, was mir sehr gut gefällt und was das Dorf und die Natur noch besser beschreibt. Das Dorf scheint recht klein zu sein, da sich Neuigkeiten sehr schnell herumsprechen und die Dorfbewohner bereits wussten, wer sie ist und ihre Mutter kennen.

Das Cover ist sehr düster. Dies wird auch noch durch die dunkle Gestalt, deren Gesichtszüge man nicht erkennen kann, verstärkt. Dadurch wirkt der Wald sehr bedrohlich.

Ich erwarte eine sehr fantasievolle Geschichte mit viel mystischen Elementen und bin sehr auf Sylvias Begegnung mit Colins Bruder gespannt. Sehr gespannt bin ich auch auf den Hintergrund mit ihrem Vater. Ist etwas mit ihm passiert oder ist er wirklich nur verreist. Außerdem finde ich es sehr schön, dass es in der Geschichte um Musik geht, die scheinbar Tiere und Geister anlocken kann. Ich würde das Buch gerne weiterlesen, da ich das Thema des Buches, indem Musik und Mystik miteinander verwoben sind, sehr spannend finde.