Nett aber nicht so beindruckend wie man vielleicht erwartet

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eleisou Avatar

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Bone Music ist ein Kurzbuch, das Sylvia Carr auf ihrem vorübergehenden Umzug ins nördliche Land begleitet, welche sich dort mit der Natur verbindet. Es ist eine ambitionierte Erforschung dessen, was es bedeutet, jung zu sein und wie Geschichte mit der Gegenwart verflochten ist.
Ich hatte nicht viele Erwartungen an dieses Buch, aber ich hatte auf jeden Fall eine nette Handlung erwartet. Die Handlung war minimal, und ich bin nicht ganz sicher, was es war, wenn ich ehrlich bin- es war ein bisschen chaotisch. Ich schätze die Absicht des Autors, aber ich habe das Gefühl, dass eine bessere Herangehensweise dem Buch mehr hätte zugute kommen können. Es war sehr charakterbestimmt, aber nur von einem Charakter – Sylvia. Ich mochte Sylvias Charakter, auch wenn ich ihren Charakter nicht immer mit ihrer Logik in Verbindung brachte. Ich hätte gerne mehr von Gabriel gesehen, er kam und ging, anstatt sich als treibender Charakter etabliert zu haben. Die anderen Charaktere waren leider ziemlich fade
Ich genoss die Interaktion zwischen Sylvia und Gabriel, ich liebte es zu sehen, wie begeistert sie waren von der Ungeheuerlichkeit der Welt um sie herum. Davon abgesehen, fühlte es sich manchmal wie eine erwachsene Version davon an, wie Kinder sind, was den Leser etwas ablenkte.Nett aber nicht so beindruckend wie man vielleicht erwartet.