Boy in the Park

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angelj222012 Avatar

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Dieser Thriller hat mich dazu gebracht alles zu hinterfragen. Die Characktere sind so vage umrissen, dass man super eigene Theorien zu Ihnen entwerfen kann, die dann doch nicht an das Grauen der Realität heranreichen. Das Buch beginnt mit dem ganz normalen und leicht langweiligen Alltag von Dylan. Dies eskaliert dann schnell durch den kleinen Jungen. Es hat mich gewundert, das er für Dylan anscheinend in eineinhalb Jahren nicht gewachsen ist, doch dann erklärt er, Dass er Kinder altersmäßig gar nicht schätzen kann. Diese Info war für den Fortlauf des Romans sehr wichtig für meine Schlussfolgerungen. Auch die zweite (und dritte) Handlungsebene liefen gut zusammen, sodass sich mir bald ein Bild des Geschehens erschloss. Nach der ersten Erwähnung von Nashvill habe ich schon so etwas erwartet, trotzdem wurde ich wieder und wieder geschockt, durch die Beweggründe und Handlungen der Person(en). Durch einen Zufall schaue ich grade viele Koreanische Dramen, die sich mit ähnlichen Themen befassen, weswegen die Lösung( die in der zweiten Handlungsebene - den Kasetten - angedeutet/ anesprochen wurde. Der Schreibstil ist für die Handlung gut gewählt und hält einem in Atem. Um ganz ehrlich zu sein, war ich danach ein bisschen paranoid.