Knuspriges, frisches Brot liebe ich ja sehr und ich habe es auch schon mal selbst gebacken, deshalb war klar, dass ich dieses Buch lesen musste.
Schon das Cover ist extrem ansprechend gestaltet und mach sofort Lust aufs Essen.
Aber vor den Genuss hat leider jemand die Arbeit gesetzt und da wurde es mit dem sog. "Plötz-Prinzip" des Autors etwas schwierig für mich. Seine Teige lässt er immer sehr lange reifen und die Vorteile, die das mit sich bringt (bekömmlicheres Endergebnis, weniger Hefe nötig, etc.), erläutert er auch sehr eindrücklich.
Leider bin ich ein eher spontaner Bäcker, so dass ich bisher immer Rezepte verwendet habe, bei denen man den Teig schnell anrührt und das Ganze sofort in den Ofen schiebt. Das geht hier eben nicht.
Auch habe ich bisher immer eine normale Kuchen-Kastenform verwendet und Lutz Geissler empfiehlt zum Backen u. a. einen Gusseisentopf. Die Vorzüge erscheinen logisch: man hat eine gleichmäßige, größere Hitze direkt am Brot und die Feuchtigkeit kann man leichter regulieren. Da ich so einen Topf noch nicht hatte, habe ich mir extra einen gekauft.
Bis jetzt hatte ich aber leider immer noch nicht die Zeit, mich dem Backen zu widmen, wenn ich das endlich geschafft habe, werde ich meine Rezension entsprechend ändern bzw. ergänzen.
Bisher kann ich also nur sagen, dass die Rezepte größtenteils recht einfach klingen, aber sicher trotzdem einiges an Übung verlangen. Die Behandlung des Teiges mit mehrmaligen Dehnen und Falten während der langen Reifezeit muss einem wahrscheinlich auch erst einmal in Fleisch und Blut übergehen. Schätze mal, dass ich beim ersten Mal einen Alarm im Handy programmieren muss, sonst vergesse ich den Teig. :)
Das Besondere an seinem Konzept ist auch die sehr geringe Menge an Hefe, die nötig ist. So kann man mit nur einem Würfel etliche Brote backen.
Auch die übrigen Zutaten sind sehr einfach gehalten und wirklich auf das Wesentliche reduziert: gutes Brot braucht keinen Schnickschnack. Der Autor empfiehlt auch Biozutaten, aber das ist sowieso ein Muss für mich.
Bisher bin ich also mit dem Backbuch sehr zufrieden, aber der eigentliche Test steht - wie gesagt - noch aus. Alles ist prima beschrieben und umfangreich (und appetitanregend) bebildert, so dass das Nachmachen eigentlich kein Problem sein sollte. Auch weitergehende Informationen, z. B. über Mehle finden sich im Buch.
Bin jetzt gespannt auf meinen ersten Backversuch.
Schon das Cover ist extrem ansprechend gestaltet und mach sofort Lust aufs Essen.
Aber vor den Genuss hat leider jemand die Arbeit gesetzt und da wurde es mit dem sog. "Plötz-Prinzip" des Autors etwas schwierig für mich. Seine Teige lässt er immer sehr lange reifen und die Vorteile, die das mit sich bringt (bekömmlicheres Endergebnis, weniger Hefe nötig, etc.), erläutert er auch sehr eindrücklich.
Leider bin ich ein eher spontaner Bäcker, so dass ich bisher immer Rezepte verwendet habe, bei denen man den Teig schnell anrührt und das Ganze sofort in den Ofen schiebt. Das geht hier eben nicht.
Auch habe ich bisher immer eine normale Kuchen-Kastenform verwendet und Lutz Geissler empfiehlt zum Backen u. a. einen Gusseisentopf. Die Vorzüge erscheinen logisch: man hat eine gleichmäßige, größere Hitze direkt am Brot und die Feuchtigkeit kann man leichter regulieren. Da ich so einen Topf noch nicht hatte, habe ich mir extra einen gekauft.
Bis jetzt hatte ich aber leider immer noch nicht die Zeit, mich dem Backen zu widmen, wenn ich das endlich geschafft habe, werde ich meine Rezension entsprechend ändern bzw. ergänzen.
Bisher kann ich also nur sagen, dass die Rezepte größtenteils recht einfach klingen, aber sicher trotzdem einiges an Übung verlangen. Die Behandlung des Teiges mit mehrmaligen Dehnen und Falten während der langen Reifezeit muss einem wahrscheinlich auch erst einmal in Fleisch und Blut übergehen. Schätze mal, dass ich beim ersten Mal einen Alarm im Handy programmieren muss, sonst vergesse ich den Teig. :)
Das Besondere an seinem Konzept ist auch die sehr geringe Menge an Hefe, die nötig ist. So kann man mit nur einem Würfel etliche Brote backen.
Auch die übrigen Zutaten sind sehr einfach gehalten und wirklich auf das Wesentliche reduziert: gutes Brot braucht keinen Schnickschnack. Der Autor empfiehlt auch Biozutaten, aber das ist sowieso ein Muss für mich.
Bisher bin ich also mit dem Backbuch sehr zufrieden, aber der eigentliche Test steht - wie gesagt - noch aus. Alles ist prima beschrieben und umfangreich (und appetitanregend) bebildert, so dass das Nachmachen eigentlich kein Problem sein sollte. Auch weitergehende Informationen, z. B. über Mehle finden sich im Buch.
Bin jetzt gespannt auf meinen ersten Backversuch.