launiges Lokalkolorit

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cara_11 Avatar

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Schwungvoll werden uns die Protagonisten in einem Schwung ausgeschüttet: da gibt's den Suff, der - nomen est omen - seinen Namen nicht mal mehr aussprechen kann nach einer durchzechten Nacht und beim Nachhausekrabbeln beinahe von den 82jährigen Zwillingsschwestern Traudl und Erna überfahren wird, was aber sofort übertroffen wird durch die Entdeckung einer weiteren Straßenschwelle, nämlich einer erbärmlich zugerichteten Leiche. Doch es bleibt keine Zeit, die Lachmuskeln zu schonen, denn sofort wendet man sich an den kriminaltechnisch gebildetsten Sohn des Ortes, der auf den klangvollen Namen Bülent Rambichler hört und einen übertriebenen Hang zur Körperpflege hat. Was Büli, wie der Bulle aus Strunzbichl liebevoll von seiner Kollegin Astrid gerufen wird, neben dem Mörder aber noch alles in seiner Heimatgemeinde entdecken wird? Bayrischer Dialekt und Humor versprechen ein launiges Sommerkrimibuch.