"Ca 750 Gramm Glück" von Lutz Geißler, Judith Stoletzky und Hubertus Schüler kommt leider wie eine graue Maus daher. Wer würde wohl im Kochbuch- oder Hobbyregal im Buchladen zu diesem Buch greifen? Das Understatement ist sicher gewollt, aber möglicherweise nicht verkaufsfördernd und hätte mich sicher nicht dazu verleitet, dieses Buch durchzublättern.
Innen ist dann schließlich mehr los, und vor allem die kunstvollen Fotos haben es mir angetan. Gewiss, auch der Text ist kunstvoll und poetisch, aber ich will ja Sauerteigbrot backen. Und so mache ich mich an die Rezepte und Tipps, die mir hier wichtiger sind als die Texte...
Doch dann merkt man bald: Die Rezeptseiten nehmen nicht den größten Raum in diesem Buch ein, es sind doch eher die Texte, die ich lieber vernachlässigen wollte. Poetisch sind sie, meditativ, doch ich dachte immer noch, hier liegt ein poetisches Rezeptbuch vor.
Der Punkt ist, dass man dieses Buch kaum einordnen, und so stellt jeder so seine Erwartungen an dieses Buch, die bei mir nicht so ganz erfüllt wurden. So dachte ich zwar schon in der Leseprobe, dass wenig aus dem Zubereitungsteil gezeigt wird, dachte aber noch, das kommt dann eben im Buch. So ist das aber nicht wirklich, und so bleibt die Frage - ein Kochbuch oder Esoterik, ein Glücksbuch auf der Basis von Sauerteig?
Fazit: Die angesprochenen Leser werden dieses Buch im Regal vielleicht gar nicht finden. Ich fühle mich nicht so angesprochen von "Ca 750 Gramm Glück" und kann daher nur knappe 3,5 Sterne vergeben.
Innen ist dann schließlich mehr los, und vor allem die kunstvollen Fotos haben es mir angetan. Gewiss, auch der Text ist kunstvoll und poetisch, aber ich will ja Sauerteigbrot backen. Und so mache ich mich an die Rezepte und Tipps, die mir hier wichtiger sind als die Texte...
Doch dann merkt man bald: Die Rezeptseiten nehmen nicht den größten Raum in diesem Buch ein, es sind doch eher die Texte, die ich lieber vernachlässigen wollte. Poetisch sind sie, meditativ, doch ich dachte immer noch, hier liegt ein poetisches Rezeptbuch vor.
Der Punkt ist, dass man dieses Buch kaum einordnen, und so stellt jeder so seine Erwartungen an dieses Buch, die bei mir nicht so ganz erfüllt wurden. So dachte ich zwar schon in der Leseprobe, dass wenig aus dem Zubereitungsteil gezeigt wird, dachte aber noch, das kommt dann eben im Buch. So ist das aber nicht wirklich, und so bleibt die Frage - ein Kochbuch oder Esoterik, ein Glücksbuch auf der Basis von Sauerteig?
Fazit: Die angesprochenen Leser werden dieses Buch im Regal vielleicht gar nicht finden. Ich fühle mich nicht so angesprochen von "Ca 750 Gramm Glück" und kann daher nur knappe 3,5 Sterne vergeben.