Cover für Ca. 750 g Glück

Das kleine Buch von der großen Lust sein eigenes Sauerteigbrot zu backen.

Ca. 750 g Glück

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Die Ur-Kultur des Teilens Über die urigste, die einzig wahre, die echte Art Brot zu backen – mit selbst gezogenem Sauerteig – ist in den letzten Jahren viel geschrieben worden. Sauerteigbrot ist Trend von Kalifornien bis Kaltenkirchen. Von Zürich bis Zabriskie Point. Der Hippster tut es. Die ernährungsbewusste Selbstversorgerin tut es. Und der burnoutgefährdete Manager tut es. Doch Brotbacken mit Sauerteig ist mehr als ein Lifestyle-Hobby. Es kann unser Leben, unser Selbstverständnis, unsere Weltsicht und unsere Werte verändern.

Anfassbares, essbares, nachwachsendes Glück Nichts lehrt uns mehr über Beziehungen und Liebe als ein Sauerteig. Dieser hochsensible Lebensgefährte lässt uns achtsamer, geduldiger, bescheidener, fürsorglicher, liebevoller, ordentlicher, zuverlässiger, großzügiger und glücklicher werden. Er macht unser Leben sinnvoller, geschmackvoller und geselliger. Deshalb ist dieses kleine Buch von Lutz Geißler und Judith Stoletzky viel mehr als ein Brotbackbuch. Es ist das Rezept für ein glücklicheres Leben – und zwar mit Geling-Garantie.

Weil es daran erinnert, was wirklich wichtig ist. Es ist eine Liebeserklärung an selbst gebackenes Sauerteigbrot und den sinnlichen Weg dorthin. An die Menschen, mit denen wir unsere Zeit und das, was wir haben, teilen möchten. Deshalb ruft dieses Büchlein nicht nur zum Backen auf, sondern dazu, den eigenen Sauerteigansatz und das selbst gebackene Brot mit Freunden oder denen, die es werden könnten, zu teilen.

Postdigital geteilte Freude ist doppelte Freude Denn in Zeiten uferloser digitaler Reizüberflutung gibt es nichts Schöneres, keine bessere Entspannung und keine effektivere Therapie, als ein selbst hergestelltes Brot aus dem Ofen zu holen: ein duftendes, warmes, vollkommen analoges Stück Glück aus so einfachen Zutaten wie Wasser, Mehl und Salz. Nahrhaft, köstlich und befriedigend und etwas, das man wirklich teilen kann – mit Freunden aus Fleisch und Blut.

Buchdetails

Autor:innen

Lutz Geißler

Dass man backenden Männern nicht alles glauben darf, wird im Buch
im Kapitel „Sinnlichkeit“ ausführlich bewiesen. Dass es auch auf
Lutz Geißler selbst zutrifft, ist ein Schock! Er behauptet, nicht schreiben
zu können. Dabei schreibt er ein Buch nach dem anderen! Und
die sind groß und dick. Außerdem gibt er Kurse, er berät, er unterweist
Amateure und Leute vom Fach, ist heute im Erzgebirge und
morgen in Asien. Und er findet sogar noch Zeit zum Backen, denn
er isst ausgesprochen gern selbst gebackenes Brot. Irgendwie muss
dieser Mann es geschafft haben, dass nicht nur seine Teige, sondern
auch seine Tage deutlich länger gehen. Länger als 24 Stunden. Im
Becker Joest Volk Verlag sind von ihm erschienen: „Brot backen in
Perfektion mit Hefe“ und „Brot backen in Perfektion mit Sauerteig“.
Und wer alles, alles, alles über das Backen wissen will,
besucht seinen Blog.

Judith Stoletzky

Die Autorin findet ihre Tätigkeit mit dem Begriff „Schreiben“
zwar zutreffend, aber nur zu einem Teil beschrieben, denn sie
denkt sich auch aus, wie das Ganze so insgesamt aussehen und
sich anfühlen soll. Sie hat während der Arbeit an dem Buch einige
Sauerteige verhungern lassen, andere überfüttert und nährt
ihr Schuldgefühl seitdem mit knusprigen Gewissensbissen aus
Vollkorn. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft mit einem Nachfahren
von Lutz’ Sauerteig – Bruno heißt er. Gelegentliche Seitensprünge
mit Hefeteigen kann sie sich aber nicht verkneifen.
„Ca. 750 Gramm Glück“ ist ihr viertes Buch im Becker Joest Volk
Verlag und in allen geht es unterm Strich um die Liebe zu etwas
und ums Glücklichsein.

Hubertus Schüler

Einen Photographen, der Wert auf das „ph“ legt, kann man
auch bitten, die Bilder für dieses Buch aus dringenden gesamtkonzeptionellen
und ästhetischen Gründen mit einer Lochkamera
und einer analogen Spiegelreflexkamera zu fotografieren – pardon:
zu photographieren. Fand er sofort gut. Dann verfluchte er
sich, die Autorin, die ihm das eingebrockt hat, und sämtliche Väter des
Lichtbildes von Ibn al Haitham über Leonardo da Vinci und Louis
Daguerre. Er schwor, glutenintolerant zu werden und nie wieder
Brot zu essen, geschweige denn zu photographieren, auch nicht
digital, und sich der Malerei zuzuwenden, war aber dann doch
glücklich. Hubertus hatte schon alles vor allen möglichen Linsen
und er hat auch zwei von Lutz Geißlers Brotbackbüchern photographiert,
die ebenfalls beim Becker Joest Volk Verlag erschienen sind.

Details

Verlag Becker Joest Volk
Genre Kochbuch
Erscheinungstermin 21.09.18
Seitenanzahl 100
ISBN 978-3-95453-159-2
Preis 16,00 €

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