Von der Liebe zum Brot

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Durch die Leseprobe wusste ich, dass es sich bei “ 750 g Glück “ nicht um ein reines Rezeptbuch handelt .
In diesem Buch liest man von Leidenschaft zum Backhandwerk, spürt und riecht förmlich den Teig und lernt, dem Sauerteig die nötige Zeit und Liebe zu geben.
Der Einband ist eher unspektakulär, weil er nicht durch die knallige Farben das Auge des Betrachters in seine. Bann zieht, allerdings möchte ich behaupten und as wiederum gefällt mir sehr gut, ht der Eindband die Farbe des Sauerteigansatzes :)
Und das aus so einem unscheinbaren Wasser-Mehl-Gemisch so etwas leckeres wird - fast schon Zauberei.
Brot backen ist in der Tat kein Hexenwerk. Mit etwas Geduld, und die braucht es, hat man am Ende in der Tat ein Brot ohne viel Arbeit aber mit viel Geschmack!

Das Buch ist ein Lobgesang auf das Brot an sich. Es zeigt, wie einfach es ist ein Brot herzustellen . Es braucht lediglich etwas Geduld, die man dem Sauerteig entgegenbringen muss. Und man kann in der Tat beim Teig kneten seinen Gedanken nachgehen und über so manches philosophieren.

Mich faszienieren diese wunderbaren Bildern von verschiedenen Broten, die mit dem gleichen Grundteig gebacken wurden. Schön ist es zu sehen, dass jedes Brot seinen eigenen Charakter hat und nicht jedes gleich aussieht.

Das Buch ist eine wunderbare Bereicherung für all die, die sich Gedanken über das Brot an sich machen. Es ist sehr philosophisch und nicht wirklich ein Backbuch. Ich könnte mir vorstellen, dass Brotbackanfänger damit ihre Schwierigkeiten haben, obwohl das Brotgrundrezept (und mehr Rezepte gibt es nicht!) gut und ausführlich beschrieben ist.