Ein bisschen viel Erotik

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
omami Avatar

Von

Mia Saunders hat ein Problem der besonderen Art. Sie muß in kurzer Zeit viel Geld verdienen, um ihren Vater von einem Kredithai freizukaufen. Ihre Tante betreibt einen Escort Service und stellt Mia ein. Mia bekommt jeden Monat einen reichen Kunden, der sie für Extra-Dienste auch extra bezahlt. In den ersten Mann verliebt sie sich, will es sich aber partout nicht eingestehen. Der zweite, ein Künstler, bucht Mia als seine Muse. Der dritte, Tony, ein Restaurantkettenbesitzer braucht ihre Hilfe bei einem ganz anderen Problem.

Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren

Als ich begonnen habe, das Buch zu lesen, war ich etwas erstaunt über die Freizügigkeit und den Schreibstil der Autorin. Mir persönlich war es doch etwas zu viel Erotik für den Anfang. Man konnte sich ja kaum ein Bild von der Hauptfigur, Mia Saunders machen, es ging sofort zur Sache. Im weiteren Verlauf des Romanes lernte ich dann aber doch diese Frau besser kennen. Verstehen kann ich sie allerdings nicht ganz. Gegen kriminelle Machenschaften finde ich, ist es besser, die Polizei einzuschalten, als sich selbst mit Leib und Seele zu verkaufen, oder besser gesagt, zu vermieten. Aber es ist ja ein Roman und die Fantasie ist ein weites Land der Möglichkeiten. Mias Kunden Wes, Alec und Tony sind gut beschrieben und das Buch ist leicht zu lesen. Der Inhalt besteht wohl zu 50% darin, wie sich Mia von den Kunden sexuell bedienen läßt. Trotzdem wird sie von Kapitel zu Kapitel sympathischer.
Sehr gut gefällt mir die optische Aufmachung des Buches, der Prägedruck und die Farben harmonieren perfekt.

Fazit und Empfehlung

Ja, ich empfehle das Buch, auch die Fortsetzungen interessieren mich.