Oberflächlich

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Um ihren Vater zu retten, der eine Million Dollar Spielschulden hat, lässt sich Mia bei einer Agentur als Begleitung buchen. Sex fällt nicht in ihr Aufgabengebiet, jedoch beginnt es schnell zwischen ihrem ersten Auftraggeber Wes und ihr gewaltig zu knistern...

Da im Klappentext stand, dass Sex NICHT zu Mias "Aufgaben" zählt, habe ich mir von dem Buch eher eine Liebes- als eine Erotikgeschichte erhofft. Leider bestand das Buch aus sehr vielen erotischen Szenen, die leider auch nicht allzu schön geschrieben waren.

Mia war wurde mir im Verlauf des Buches zunehmend unsympatischer. Dass sie so viel für ihren Vater tut, habe ich an ihr gemocht, jedoch war sie sonst keine wirklich realistische Figur. Hübsch, makellos, rundum Perfekt - ebenso ihre "Arbeitsgeber". Besonders emotional ist Mia auch nicht, ihre Gefühle kommen kaum zur Geltung.

Die Story hat nicht viel hergegeben und man konnte schon viel voraussehen, wodurch das Buch ebenfalls langweilig wurde. Auch der Schreibstil hat mich nicht unbedingt begeistert: Vulgär und eher einfach gehalten, nicht gerade niveauvoll.

Das Cover finde ich dennoch schön und auch die Umschläge der anderen Bücher der Reihe gefallen mir. Kaufen werde ich sie mir jedoch nicht.

Fazit: Nichts Anspruchs- oder Niveauvolles. Mögen werden es wahrscheinlich nur diejenigen, die auch auf Shades of Grey, etc. stehen.