Die Urmutter der Vampirromane
Mit Carmilla hält man in der Printversion, eine wunderschöne Ausgabe eines der ersten Vampirromane in den Händen, die jemals geschrieben wurden. Der Roman aus dem 19. Jahrhundert beschreibt wie die Ich-Erzählerin Zeugin sonderbarer Ereignisse in einem Österreichischen Schloss wurde.
Das Schloss liegt abgeschieden und eines Abends beobachten sie und ihr Vater den Unfall einer Kutsche in der Nähe der Brücke. Die Reisenden sollen eine Mutter mit ihrer Tochter dar. Die Mutter ist in höchster Sorge um ihre Tochter, die nach dem Unfall noch sichtlich erschöpft ist, gleichzeitig aber in höchster Eile auf Grund einer Angelegenheit bei der es um "Leben und Tod" geht und die der Geheimhaltung unterliegt.
So kommt es, dass die Tochter Carmilla in Obhut der Schlossbewohner verbleiben soll.
Die Ich-Erzählerin freut sich zunächst über junge weibliche Gesellschaft, bis sich in der Umgebung und im Schloss seltsame Ereignisse häufen.
Der Roman ist im Stil seiner Zeit geschrieben. Die neue Übersetzung findet einen schönen Mittelweg es nicht zu angestaubt klingen zu lassen ohne die Authentizität des Roman zu beeinträchtigen.
Spannend ist auch dieser frühe Blick auf die Vampirlegende, die in der damaligen Zeit noch ganz andere Züge trägt und auch viel mehr in Glauben, Aberglauben und Religion eingebettet ist, als das die heutigen Vampirfiguren tun.
Mir hat der Roman gefallen, man sollte sich vor dem Lesen aber klar sein, dass es sich hier um die Grundlage für Romane wie Dracula u.ä. handelt.
Das Schloss liegt abgeschieden und eines Abends beobachten sie und ihr Vater den Unfall einer Kutsche in der Nähe der Brücke. Die Reisenden sollen eine Mutter mit ihrer Tochter dar. Die Mutter ist in höchster Sorge um ihre Tochter, die nach dem Unfall noch sichtlich erschöpft ist, gleichzeitig aber in höchster Eile auf Grund einer Angelegenheit bei der es um "Leben und Tod" geht und die der Geheimhaltung unterliegt.
So kommt es, dass die Tochter Carmilla in Obhut der Schlossbewohner verbleiben soll.
Die Ich-Erzählerin freut sich zunächst über junge weibliche Gesellschaft, bis sich in der Umgebung und im Schloss seltsame Ereignisse häufen.
Der Roman ist im Stil seiner Zeit geschrieben. Die neue Übersetzung findet einen schönen Mittelweg es nicht zu angestaubt klingen zu lassen ohne die Authentizität des Roman zu beeinträchtigen.
Spannend ist auch dieser frühe Blick auf die Vampirlegende, die in der damaligen Zeit noch ganz andere Züge trägt und auch viel mehr in Glauben, Aberglauben und Religion eingebettet ist, als das die heutigen Vampirfiguren tun.
Mir hat der Roman gefallen, man sollte sich vor dem Lesen aber klar sein, dass es sich hier um die Grundlage für Romane wie Dracula u.ä. handelt.