Das Beste der brasilianischen und italienischen Küche

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jazzhero Avatar

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Ein Drittel des Kochbuchs etwa (ebook) besteht aus der Einführung: Einleitung, Vorrat etc. Das kann man gern überspringen. Der Hauptpunkt ist, dass sie viel Wert auf Nachhaltigkeit setzt und daher nicht unbedingt empfiehlt neue Geräte etc. anzuschaffen, sondern mit dem zu arbeiten, was man schon hat. Außerdem erklärt sie, dass sie seit zwei Jahren vermehrt vegetarisch unterwegs ist, wobei sie da noch Nachholbedarf hat, denn sie genießt gern Fisch und Meeresfrüchte. Daher lautet die genaue Bezeichnung pescetarisch.

Bei der Rezeptanordnung hat sie sich an das klassische System gehalten. Frühstück, Hauptspeisen und Desserts, wobei dann noch eine Rubrik zu Festen kam, was ich ganz witzig fand. Aber diese hätte man locker in die anderen Rubriken einbauen können.

Von den Zutaten: Sie versucht möglichst auf raffinierten Zucker zu verzichten und setzt daher auf Datteln und Agavendicksaft etc. Außerdem sind die Rezepte sehr Bananen und Avocado-lastig. Diesen Zutaten sollte man also zugeneigt sein.

Mir persönlich haben die Pancakes mit Haferflocken und Bananen geschmeckt, aber mir fehlt zum Frühstück ein Brotrezept. Es ist sehr Smoothie beziehungsweise Joghurt-lastig. Ich brauche aber morgens auf nüchternen Magen etwas Warmes.

Außerdem finde ich auch ihr Erdbeertiramisu lecker und die Basilikumschnecken. Das wichtigste Kriterium hat sie aber auf jeden Fall erfüllt: Die Rezepte sind durchweg alle absolut machbar!