Nicht ganz mein Ding

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Das Cover
kommt für mich nicht authentisch rüber, denn ich stehe wirklich sehr selten aufgehübscht am Herd und denke das tun (fast) nur die Damen auf den Kochbüchern. Nun muss ich allerdings zugeben nicht zur Zarella-Fangemeinde zu gehören, sonst würde mir das Bild bestimmt gefallen...

Der Titel
war es, weswegen ich das Buch näher betrachten wollte und die Aussicht auf eine neue Fülle von Rezepten, verbunden mit mir noch unbekannten Küchentricks und -Tipps.
Wo wir jedoch schon beim Titel sind: wo steht geschrieben, dass es sich fast ausschließlich um ein Vegetarisches Buch handelt? Dieser Hinweis gehört bei einem so teuren Kochbuch auf jeden Fall deutlich sichtbar angebracht, mindestens auf der Rückseite erwähnt.

Der Inhalt
ist in einen Teil aus Tipps und Tricks und einen Rezeptteil unterteilt. Beides ist wiederum in sich in mehrere Teile gegliedert. Vorne im Buch findet man ein Inhaltsverzeichnis, durch das schnell das Richtige zu finden ist.

Die Tipps, selbst die von Küchenchef Lafer, sind etwas lahm - nichts wirklich Neues, sondern das was man überall zu lesen bekommt.

Die Rezepte sind für mich nicht von Bedeutung, da leider vegetarisch oder vegan.

Zwei Rezepte habe ich jetzt nachgekocht und denke sie sind so gelungen wie sie schmecken sollen, das ist mal was Gutes an dem Buch:
Die Rezepte haben wenige und recht kurze Arbeitsanweisungen.
Auch gut ist, dass manchmal Alternativen beschrieben werden.

26€ soll das Buch kosten - das gibt es meiner Meinung nach nicht her.

Fazit:
Kein Buch für mich, ich verwichtele es an Weihnachten.
Dennoch 3 Sterne von 5, für einfache Anleitungen und Vielfältigkeit, so weit das bei Vegetarischen Gerichten möglich ist.