All the world´s a stage
„Wie, schon vorbei?!“, dachte ich mir, als ich am Ende der Leseprobe angelangt war. Der Einblick in das Buch war so kurzweilig wie einnehmend. Von der Inhaltsangabe war ich zuerst nicht besonders überzeugt: „RealityTV, eine falsch verstandene Hauptperson, die auch noch Aphrodite heißt, hallo Klischee“, so dachte ich. “Das ist glaube ich, eher nicht so meins.“ Nun ja. Ich bin froh, dass ich, ermutigt von dem schönen Cover, das elegant und dennoch ein bisschen verträumt wirkt, dennoch begann zu lesen. Die Überraschung kam schon auf den ersten Seiten, da ich sofort in der Geschichte war, an Aphrodites Seite in einer seltsam gestellten, kalten Welt. Ich konnte mit ihr fühlen und die Welt, die ihr zuhause ist wirkt so unwirtlich, anscheinend ist sie alleine und lässt niemanden an sich ran. Ich konnte nicht umhin mit ihr mitzufühlen und sie tat mir Leid. Spätestens, als sie erzählte, dass sie niemanden wirklich an sich ranlassen möchte, aus Angst benutzt zu werden.
Ich bin sehr gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Ist Garret wirklich verlobt? Wie kommt Aphrodite zu ihrem „neuen“ Job? Und was geschah in der Vergangenheit?
An dieser Stelle möchte ich noch kurz etwas zu dem beschriebenen Alkoholkonsum kritisieren. Mir ist bewusst, dass die Geschichte fiktiv ist und die unmittelbaren Folgen einer alkohollastigen Party gut beschrieben werden. Nichtsdestotrotz sehe ich die Selbstverständlichkeit, mit der in der Geschichte mit Alkohol umgegangen wird, sehr kritisch. Es mag vielleicht zu dieser Welt „dazugehören“, aber Aphrodite benutzt Alkohol hier klar als Coping-Mechanismus und das nicht zum ersten Mal. Alkohol macht süchtig und ist äußerst schädlich. Nicht nur für den Körper und die Psyche der konsumierenden Person, sondern auch für die Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld.
Deshalb wünsche ich mir in Zukunft einen sensibleren Umgang mit diesem Thema, weil auch Romane unser Realitätsbild beeinflussen.
Ich bin sehr gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Ist Garret wirklich verlobt? Wie kommt Aphrodite zu ihrem „neuen“ Job? Und was geschah in der Vergangenheit?
An dieser Stelle möchte ich noch kurz etwas zu dem beschriebenen Alkoholkonsum kritisieren. Mir ist bewusst, dass die Geschichte fiktiv ist und die unmittelbaren Folgen einer alkohollastigen Party gut beschrieben werden. Nichtsdestotrotz sehe ich die Selbstverständlichkeit, mit der in der Geschichte mit Alkohol umgegangen wird, sehr kritisch. Es mag vielleicht zu dieser Welt „dazugehören“, aber Aphrodite benutzt Alkohol hier klar als Coping-Mechanismus und das nicht zum ersten Mal. Alkohol macht süchtig und ist äußerst schädlich. Nicht nur für den Körper und die Psyche der konsumierenden Person, sondern auch für die Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld.
Deshalb wünsche ich mir in Zukunft einen sensibleren Umgang mit diesem Thema, weil auch Romane unser Realitätsbild beeinflussen.