Wenn das Leben eine Reality-Show ist

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buffy1999 Avatar

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Catching up with the Carters ist eine Reality-Show, in der Aphrodite schon seit ihrer Kindheit mitspielen muss. Für die Öffentlichkeit ist sie das It-Girl, dass keine Party auslässt und sonst nichts kann. Wie sie aber wirklich ist, weiß eigentlich niemand. Bis auf Garett. Allerdings hat Garetts Familie, die Edwards, ebenfalls eine Reality-Show und eine Fehde mit den Carters. Aphrodite will mehr vom Leben und möchte sich selbst beweisen, deswegen ergreift sie die Chance, bei einer Dating-Show hinter den Kulissen zu arbeiten. Am Set trifft sie aber ausgerechnet auf ihre einstige Liebe Garett und die Erinnerungen holen sie ein.

Die Familie Carter erinnerte mich doch sehr an eine andere sehr prominente Familie in den USA. Und ich musste mir eingestehen, dass ich mir die Dreharbeiten auch immer so vorgestellt hatte. Nämlich einstudiert und jeder spielte seine Rolle. Da ich diese bekannte Promi-Familie überhaupt nicht mag, war in anfangs in Bezug auf die Carters ein bisschen voreingenommen. Aber bei Aphrodite merkte man schon sehr schnell, dass sie diese Rolle eigentlich gar nicht mehr spielen wollte und das machte sie gleich sympathischer. Bei Garett war es nicht anders. Auch viele der Nebencharaktere mochte ich sehr.

Ich bin echt kein großer Fan von diesen Shows, aber die Geschichte gefiel mir sehr gut. Mal einen fiktiven Blick in das Leben dieser Protagonisten zu werfen, die seit der Kindheit gezwungen wurden, im Rampenlicht zu stehen. Und vor allem mal die wahre Persönlichkeit präsentiert zu bekommen. Auch wenn es reine Fiktion ist, hoffe ich doch, das es in der Realität auch ein bisschen so ist. Dazu kam dann natürlich die tragische Liebesgeschichte zwischen den beiden Kindern der rivalisierenden Familien. Und die hatte es in sich.

Fazit:
Eine sehr schöne Geschichte.