spannend authentisches Ferienbuch für Teens
Darf ich vorstellen: Ein Teenie-Buch, dass den Sommer einfängt, dass sprachlich authentisch und umgänglich daherkommt und sich mal gar nicht mit Rauchen und Drogen beschäftigt. Dennoch fängt es die Gefühle von 11 bis 15 Jährigen perfekt ein – das finde übrigens nicht ich, sondern mein Testleser-Teen!
Doch ich beginne lieber von vorn, dort wo einen zu Beginn bereits ein mega spannender Teaser anspringt: "Aber dann wurde es der Sommer, in dem alles passierte." Ab da mussten wir einfach weiterlesen und waren auch sofort richtig in der Geschichte drin. Worum es inhaltlich genauer geht, erfahrt ihr ja in der Inhaltsangabe, Jungs, Kleidung, Jugendprobleme wie Neid auf die beste Freundin, Gefühle von ungerechter Behandlung, was alles Mögliche peinlich sein könnte und wie sich das körperlich anfühlt, dazu ganz viel sommerliches Urlaubsflair. Die Protagonistin kämpft mit Wut auf diesen absolut uncoolen Ferienort und macht ihren Eltern, aber auch der Oma, die sich wirklich sehr bemüht und viele Freiheiten gewährt, so einige Vorwürfe. Als Mutter lies mich das natürlich schwer schlucken und doch ist mir bewusst, wie normal dieses Verhalten ist und das es zur Entwicklung dazu gehört. Teens fühlen sich hier verstanden, die kurzen Kapitel regen sehr zum Lesen an und gegen Ende wandelt sich auch die Sicht der Protagonistin etwas, worüber ich mich aus pädagogischer Sicht sehr gefreut habe. Ein Buch ist doch erst dann richtig gut, wenn man auch etwas für sich daraus mitnehmen kann – unbewusst umso besser.
Das Cover gefiel uns beiden sehr gut. Es kommt so locker daher in seinen leichten orangefarbenen Tönen und Conturzeichnungen.
Zum einzigen Minus-Punkt bei uns wäre zu sagen: man muss weiterlesen. Die Geschichte empfanden wir als nicht abgeschlossen und es soll wohl auch bereits Band 2 und 3 geben… Nun ja, hübsche Reihen sammeln wird uns Bookies halt bereits von Grund auf anerzogen ; ) und macht ja auch Spaß.
Auf das unsere Kinder wenigstens 1 Buch pro Jahr außerhalb der Pflichtlektüre schmökern - Eure Stefanie
Doch ich beginne lieber von vorn, dort wo einen zu Beginn bereits ein mega spannender Teaser anspringt: "Aber dann wurde es der Sommer, in dem alles passierte." Ab da mussten wir einfach weiterlesen und waren auch sofort richtig in der Geschichte drin. Worum es inhaltlich genauer geht, erfahrt ihr ja in der Inhaltsangabe, Jungs, Kleidung, Jugendprobleme wie Neid auf die beste Freundin, Gefühle von ungerechter Behandlung, was alles Mögliche peinlich sein könnte und wie sich das körperlich anfühlt, dazu ganz viel sommerliches Urlaubsflair. Die Protagonistin kämpft mit Wut auf diesen absolut uncoolen Ferienort und macht ihren Eltern, aber auch der Oma, die sich wirklich sehr bemüht und viele Freiheiten gewährt, so einige Vorwürfe. Als Mutter lies mich das natürlich schwer schlucken und doch ist mir bewusst, wie normal dieses Verhalten ist und das es zur Entwicklung dazu gehört. Teens fühlen sich hier verstanden, die kurzen Kapitel regen sehr zum Lesen an und gegen Ende wandelt sich auch die Sicht der Protagonistin etwas, worüber ich mich aus pädagogischer Sicht sehr gefreut habe. Ein Buch ist doch erst dann richtig gut, wenn man auch etwas für sich daraus mitnehmen kann – unbewusst umso besser.
Das Cover gefiel uns beiden sehr gut. Es kommt so locker daher in seinen leichten orangefarbenen Tönen und Conturzeichnungen.
Zum einzigen Minus-Punkt bei uns wäre zu sagen: man muss weiterlesen. Die Geschichte empfanden wir als nicht abgeschlossen und es soll wohl auch bereits Band 2 und 3 geben… Nun ja, hübsche Reihen sammeln wird uns Bookies halt bereits von Grund auf anerzogen ; ) und macht ja auch Spaß.
Auf das unsere Kinder wenigstens 1 Buch pro Jahr außerhalb der Pflichtlektüre schmökern - Eure Stefanie