Ceviche - wenn der Koch zum Zauberer wird!
Rezension zu "Ceviche - Das Kochbuch" von Juan Danilo
Garen ohne Feuer! Geht nicht? Geht doch!
Durch die richtige Balance von Salz und Limette verbunden mit zartem, frischem Fisch, Meeresfrüchten oder auch Gemüse. Wer das nicht glaubt, sollte es schleunigst ausprobieren, denn Geschmacksexplosionen auf der Zunge sind beim Nachmachen dieser Rezepte garantiert!
Der Einband fühlt sich schon besonders hochwertig an und passt damit gut zum Thema - denn Ceviche wird nur aus frischen Zutaten bester Qualität hergestellt. Angeleitet wird der/die Koch/Köchin von Juan Danilo, der selbst aus Peru kommt und daher durch seine Erfahrung und Lebensgeschichte viel Authentizität und Respekt vor der südamerikanischen Kultur vermittelt.
"Peruanisch magisch", so lautet der Untertitel dieses Kochbuchs. Obwohl: kann man hier überhaupt von "kochen" sprechen, wo die Zubereitung doch viel eher an Zauberei grenzt?! Jedenfalls vermittelt die Einleitung das Gefühl, dass Jede/r sich und seine Gäste ganz einfach nach Peru entführen kann. Zumindest geschmacklich!
Das Buch selbst weißt eine klare Struktur und Gliederung auf, sodass sicher der/die LeserIn leicht und schnell orientieren kann.
Die Fotos sind, gelinde gesagt, der Oberhammer! Perfekt angerichtet und arrangiert, bunt, leuchtend, künstlerisch und kraftvoll. Im Ernst, wie schön können Limetten sein?!
"Wenn jedes Gericht eine Geschichte erzählt, dann erzählt Ceviche von der Bereicherung, die weltoffene Gesellschaften durch Einwanderung erfahren." Spätestens nach dieser Aussage war ich fasziniert von der Geschichte und Kultur des peruanischen Nationalgerichts Ceviche! Es ist schön zu lesen, wie die Idee zu dieser ganz speziellen Zubereitungsart entstanden ist und wie sich das Gericht durch verschiedene kulturelle und ethnische Strömungen verändert hat, bis es nun heute zu den scheinbar vielfältigsten und kreativsten Auswüchsen unter den hohen exotischen Kochkünsten gehört.
Nach der malerischen Einleitung beginnt der Rezeptteil mit Basics beziehungsweise Klassikern und steigert sich alsbald zu den ausgefallensten Kreationen und Kombinationen, die selbst sehr geübte Köche/Köchinnen vor neue Herausforderungen stellen werden. Gerade das finde ich sehr angenehm an diesem Buch - es ist für Jede/n etwas dabei und Jede/r hat die Möglichkeit sich noch zu steigern.
Ich persönlich habe davor noch nie peruanisch gekocht und konnte mich durch die einfacheren Rezepte am Anfang gut "einfinden".
Am besten gefällt mir persönlich, dass auch vegetarisches beziehungsweise veganes Ceviche vorgestellt wird - das ist völlig neu und zukunftsweisend und ich werde bestimmt jedes der Rezepte ausprobieren!
Der einzige Wehmutstropfen sind die Zutatenlisten. Diese sind naturgemäß lang (je spannender das Ceviche-Gericht, desto länger) und ich denke es gibt niemanden, der nicht vor der Frage steht, woher er/sie das ganze Zeug nehmen soll. Manche Zutaten kannte ich nicht mal vom Namen her, geschweige denn eine Bezugsquelle.
Das Ganze ist also nichts für ungeduldige "Schnell-Köche", sondern nur für jene, die Zeit, Muse und Hingabe für die Küche aufbringen. Doch es lohnt sich auf alle Fälle!
Garen ohne Feuer! Geht nicht? Geht doch!
Durch die richtige Balance von Salz und Limette verbunden mit zartem, frischem Fisch, Meeresfrüchten oder auch Gemüse. Wer das nicht glaubt, sollte es schleunigst ausprobieren, denn Geschmacksexplosionen auf der Zunge sind beim Nachmachen dieser Rezepte garantiert!
Der Einband fühlt sich schon besonders hochwertig an und passt damit gut zum Thema - denn Ceviche wird nur aus frischen Zutaten bester Qualität hergestellt. Angeleitet wird der/die Koch/Köchin von Juan Danilo, der selbst aus Peru kommt und daher durch seine Erfahrung und Lebensgeschichte viel Authentizität und Respekt vor der südamerikanischen Kultur vermittelt.
"Peruanisch magisch", so lautet der Untertitel dieses Kochbuchs. Obwohl: kann man hier überhaupt von "kochen" sprechen, wo die Zubereitung doch viel eher an Zauberei grenzt?! Jedenfalls vermittelt die Einleitung das Gefühl, dass Jede/r sich und seine Gäste ganz einfach nach Peru entführen kann. Zumindest geschmacklich!
Das Buch selbst weißt eine klare Struktur und Gliederung auf, sodass sicher der/die LeserIn leicht und schnell orientieren kann.
Die Fotos sind, gelinde gesagt, der Oberhammer! Perfekt angerichtet und arrangiert, bunt, leuchtend, künstlerisch und kraftvoll. Im Ernst, wie schön können Limetten sein?!
"Wenn jedes Gericht eine Geschichte erzählt, dann erzählt Ceviche von der Bereicherung, die weltoffene Gesellschaften durch Einwanderung erfahren." Spätestens nach dieser Aussage war ich fasziniert von der Geschichte und Kultur des peruanischen Nationalgerichts Ceviche! Es ist schön zu lesen, wie die Idee zu dieser ganz speziellen Zubereitungsart entstanden ist und wie sich das Gericht durch verschiedene kulturelle und ethnische Strömungen verändert hat, bis es nun heute zu den scheinbar vielfältigsten und kreativsten Auswüchsen unter den hohen exotischen Kochkünsten gehört.
Nach der malerischen Einleitung beginnt der Rezeptteil mit Basics beziehungsweise Klassikern und steigert sich alsbald zu den ausgefallensten Kreationen und Kombinationen, die selbst sehr geübte Köche/Köchinnen vor neue Herausforderungen stellen werden. Gerade das finde ich sehr angenehm an diesem Buch - es ist für Jede/n etwas dabei und Jede/r hat die Möglichkeit sich noch zu steigern.
Ich persönlich habe davor noch nie peruanisch gekocht und konnte mich durch die einfacheren Rezepte am Anfang gut "einfinden".
Am besten gefällt mir persönlich, dass auch vegetarisches beziehungsweise veganes Ceviche vorgestellt wird - das ist völlig neu und zukunftsweisend und ich werde bestimmt jedes der Rezepte ausprobieren!
Der einzige Wehmutstropfen sind die Zutatenlisten. Diese sind naturgemäß lang (je spannender das Ceviche-Gericht, desto länger) und ich denke es gibt niemanden, der nicht vor der Frage steht, woher er/sie das ganze Zeug nehmen soll. Manche Zutaten kannte ich nicht mal vom Namen her, geschweige denn eine Bezugsquelle.
Das Ganze ist also nichts für ungeduldige "Schnell-Köche", sondern nur für jene, die Zeit, Muse und Hingabe für die Küche aufbringen. Doch es lohnt sich auf alle Fälle!