New-York-Romanze

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petra-silie Avatar

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Dieser Debütroman von Coco Mellors zeichnet sich durch einen wortgewandten und erfrischend leichten Schreibstil aus. Für mich war es ein Vergnügen diesen Roman zu lesen, wobei die Übersetzung von Lisa Kögeböhn sicher auch einen großen Anteil hat.
Coco und Frank , die sich in einer Silvesternacht treffen und verlieben, könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie Mitte zwanzig, Künstlerin und ewig pleite. Er Mitte vierzig, erfolgreicher Unternehmer mit einem Alkoholproblem. ihre Liebe ist intensiv, aber sie befinden sich beide in besonderen Lebensumständen. Coco hat den Tod ihrer Mutter noch nicht verarbeitet und leidet unter den lieblosen Vater. Frank lebt für seine Arbeit. Er versucht seine Halbschwester zu unterstützen und ihr die Fürsorge zu geben, die er bei seiner Mutter vermisst hat.
Interessant gezeichnet ist da Umfeld der Beiden mit den doch sehr unterschiedlichen Charakteren.