Oberflächlich und seicht
"Cleopatra und Frankenstein" erzählt die Geschichte von Cleo, einer jungen, mittellosen britischen Kunststudentin, deren US-Visum abläuft und dem bedeutend älterem Amerikaner Frank, wohlhabend und Inhaber einer Werbeagentur. Die beiden lernen sich zufällig auf einer New Yorker Silvesterparty kennen und beginnen eine Romanze, die in eine spontane, überstürzte Ehe führt. Nach einer anfänglich (zumindest oberflächlich) glücklichen Zeit voller Partys und Abwechslung droht ihre Beziehung zu zerbrechen. Beide haben mit den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit, familiären sowie Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen. Trotz ihrer Beziehung fühlen sie sich einsam und müssen feststellen, dass sie einander nicht helfen können bzw. einander nicht gut tun.
Mit „Blue Sisters“ hat Coco Mellors eine so vielschichtige und berührende Geschichte vorgelegt, dass ich auch unbedingt „Cleopatra und Frankenstein“ lesen wollte. Leider hat dieser Roman meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt. Das Buch ist zwar flüssig geschrieben, angenehm lesbar, teilweise durchaus humorvoll, aber irgendwie war es mir zu seicht und oberflächlich. Neben Cleo und Frank, haben auch so ziemlich alle anderen Charaktere ihre eigenen Traumata und kommen anscheinend nur mit Alkohol und Drogen durch ihr Leben. Das wurde mir irgendwann wirklich zuviel, ich hatte den Eindruck, ganz New York kokst und säuft…
Wäre „Cleopatra und Frankenstein“ mein erstes Buch von Coco Mellors gewesen, hätte ich wohl kein weiteres Buch der Autorin mehr gelesen. Vielleicht bin ich auch nur kein Fan von Liebesgeschichten, egal wie glücklich oder unglücklich sie ausgehen…
Mit „Blue Sisters“ hat Coco Mellors eine so vielschichtige und berührende Geschichte vorgelegt, dass ich auch unbedingt „Cleopatra und Frankenstein“ lesen wollte. Leider hat dieser Roman meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt. Das Buch ist zwar flüssig geschrieben, angenehm lesbar, teilweise durchaus humorvoll, aber irgendwie war es mir zu seicht und oberflächlich. Neben Cleo und Frank, haben auch so ziemlich alle anderen Charaktere ihre eigenen Traumata und kommen anscheinend nur mit Alkohol und Drogen durch ihr Leben. Das wurde mir irgendwann wirklich zuviel, ich hatte den Eindruck, ganz New York kokst und säuft…
Wäre „Cleopatra und Frankenstein“ mein erstes Buch von Coco Mellors gewesen, hätte ich wohl kein weiteres Buch der Autorin mehr gelesen. Vielleicht bin ich auch nur kein Fan von Liebesgeschichten, egal wie glücklich oder unglücklich sie ausgehen…