Wie ein langes Gespräch an einem Sommerabend

Cleopatra und Frankenstein gaben sich ihre Spitznamen, kurz nachdem sie sich kennenlernten. Hier wird eine Beziehungsgeschichte von 2 sehr dramatischen und gar narzisstischen Charakteren erzählt. Real und ungeschönt. Vielleicht wäre hier eine Triggerwarnung sinnvoll, da gerade die ungeschönten Seiten sehr ausgestaltet werden. Auch die Personen, die dieses Paar begleiten lernen wir näher kennen. Den oder Die eine lernen wir schätzen, andere eher nicht. Ich kann den Schreibstil schwer in Worte fassen, es fügte sich in meinem Kopf wie ein Film zusammen (würde mich wundern, wenn dieses Buch nicht verfilmt werden würde). Punktabzug gibt es von mir, weil ich finde, dass es die ein oder andere Länge gab, die nicht hätte sein müssen. Dennoch ist es von mir eine absolute Leseempfehlung, da es anders ist als all die Bücher, die ich zuvor gelesen habe. Und das heißt mittlerweile etwas!