7 Frauen denken über ihr Verhältnis zur Mutter nach

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frenx51 Avatar

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Natasha und Roisin gründen den Club der Anonymen Töchter mit insgesamt sieben Frauen/Töchtern, die alle unterschiedliche Probleme mit ihrer Mutter haben und an diesen Problemen arbeiten wollen. Die Gruppe vereinbart sich 6 Monate jeweils einmal zu treffen und über ihr Verhältnis zu ihrer Mutter zu reden. Diese Treffen und Gespräche werden aufgezeichnet und letztendlich in 7 Tochter-Mutter-Typen eingestuft und als Buch verschriftlicht.
Im ersten Teil der Leseprobe erfährt der Leser ein wenig über das erste Treffen der Gruppe bei Natasha zuhause. Im zweiten Teil wird dann der Typ dargestellt, den Roisin verkörpert, nämlich die abhängige Tochter, die sich ziemlich auf ihre Mutter verlässt und immer nur von sich erzählt. Neben der Definierung des Typs, werden noch Gedanken und Hausaufgaben für diesen Typ dargestellt.
Für mich stellt dieses Buch kein Sachbuch da, es hat eher eine Romanform, die sehr unterhaltsam aber keineswegs wirklich gute Ratschläge erteilt. Es wird die Geschichte der Frauen erzählt, wie sie ihre Beziehung zu ihrer Mutter überdenken und versuchen die aktuelle Form zu verändern. Zwar regt das Buch an, über sich und das eigene Verhältnis zu seiner Mutter nachzudenken, aber letztendlich ist es für mich eher zur Unterhaltung.
Der Text ist in einer sehr einfachen und verständlichen Sprache geschrieben und lies sich ganz einfach lesen. Leider haben sich viele Fehlerteufel eingeschlichen, die mir das Lesen vermiest haben und auch sonst weiß ich noch nicht genau was ich von diesem Buch halten soll.