Zum Nachdenken

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Die Leseprobe hat mich - wie wohl jede Tochter, egal in welcher Form - sehr berührt. Zwei Frauen - Natascha und Roisin haben bemerkt, dass die Überfrau in ihrem Leben, ihre Mutter, auch in fortgeschrittenem Alter und selbst wenn man schon eine eigene Familie hat, noch ein Thema ist, mit dem man sich auseinander setzen sollte. Denn die Mutter wird alt und wird nicht ewig da sein. Das ist vor allem für Roisin schlimm, die ihre Mutter sehr liebt und schon fast symbiotisch mit ihr lebt, aber eben auch nie selbständig geworden ist. Weiterhin ist ihre Mutter die erste und beste Anlaufstelle, wenn die Welt böse zu ihr war und sie "auf den Arm genommen werden möchte". Doch gilt das nicht auch für ihre Mutter ? Dreht sich nicht irgendwann dieses Verhältnis um und die Mutter wird zum Kind, um, das man sich kümmern muss ? Daher richten die beiden Frauen einen Gesprächskreis ein und schon jetzt glaube ich, dass das sehr spannend wird. Denn viele Punkte kenne ich aus eigener Erahrung .... Insgesamt hat das Buch wohl Sachbuchcharakter.