Club der Töchter

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sunnygirl Avatar

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Der Titel des Buches hat mich neugierig gemacht. Ich wollte unbedingt erfahren, was hinter dem „Club der Töchter“ steckt. Was passiert in diesem Club?
Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist in jedem Fall etwas Besonderes. Manchmal ganz leicht und locker, manchmal schwierig und problembehaftet. Die Bandbreite ist groß. Und häufig spielen Schuldgefühle dabei eine große Rolle.
Das Buch erzählt die wahre Geschichte von neun Töchtern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihre Beziehung zu ihren Müttern zu verbessern. Regelmäßig einmal im Monat treffen sich die Frauen, um sich über ihre Erfahrungen mit ihren Müttern auszutauschen. Bei gutem Essen und einem Glas Wein erzählen die Frauen ihre persönliche Geschichte, lachen miteinander, spenden sich gegenseitig Trost. Die Töchter geben sich selbst Hausaufgaben auf, die das Verhältnis zu ihren Müttern verbessern und vertiefen sollen. Eine Einladung zum Essen, ein Nachmittag am See, eine gemeinsame Reise. Am Ende des Buches stehen zehn Tipps, die jede Tochter im Umgang mit ihrer Mutter beherzigen sollte, bevor es zu spät ist.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Die Geschichten sind sehr persönlich und berührend. Die beiden Autorinnen gehen dabei sehr einfühlsam mit den einzelnen Erfahrungen um. Die Sprache ist leicht verständlich und das Buch lässt sich flüssig lesen. Was meiner Meinung nach etwas zu kurz gerät ist das Kapitel „Die zehn Dinge, die man mit seiner Mutter tun sollte, bevor es zu spät ist.“